Chris
Dienstag, 31. Mai 2011
Bundeswehr
Chris
Montag, 30. Mai 2011
Verschwörungstheorien
Chris
Freitag, 27. Mai 2011
Spritpreise
Chris
Donnerstag, 26. Mai 2011
Gedanken
Chris
Einkommensverteilung USA
Chris
Dienstag, 24. Mai 2011
Wasser und Wein
Chris
Montag, 23. Mai 2011
Wenn...
Chris
Aufräumen mit Märchen
Chris
Immer die gleiche Leier
Chris
Freitag, 20. Mai 2011
Donnerstag, 19. Mai 2011
Großkonzerne
Chris
Mittwoch, 18. Mai 2011
Konsequenter Glaube an die Aussagen von Professoren
Wissenschaftler widersprechen Hawking. Es gibt ein Leben nach dem Tod!
Chris
Warum Schuldenobergrenze ignoriert werden soll
Die Schuldenobergrenze, die nirgendswo so in Kraft ist wie in den USA, (in der EU gilt beispielsweise eine Schuldenobergrenze von 60% des BIP. Aber es wurde bisher nie ein Land, das die Regel ständig verletzt, bestraft; siehe Belgien) ist ein dummes Gesetz. Es sollte ignoriert werden, je früher, desto besser. Die Tea-Party Bewegung kann eine Klage erheben. Aber wer wird den Finanzminister verhaften? Wird ein Gericht den Mut aufbringen, bestimmte Urteile darüber zu fällen, welche Ausgaben gekürzt werden sollen, welche nicht oder welche Steuern erhöht werden sollen, um der Schuldenobergrenze gerecht zu werden? Nein.
Dieser Artikel bringt es auf den Punkt. Im Prinzip ist eine Schuldengrenze willkürlich und wird nur angewandt, wenn man sich Vorteile davon verspricht. Griechenland ist wirtschaftliche relativ unbedeutend. Darum können die anderen EU Länder Druck ausüben. Wie viel Druck würde wohl kommen, wenn es um Frankreich oder Deutschland ginge? Auch in der Finanzkrise machte man sich wenig Sorgen um die Schulden als man Banken alimentierte. Erst als die Krise abgeschwächt war, waren auf einmal die Sozialsysteme zu teuer. Ein Schuldenstopp musste her. Dieses Beispiel zeigt, dass eine Schuldenbremse genutzt werden kann, um die Notwendigkeit bestimmter politischer Schritte zu argumentieren. Statt alternative Wege zu diskutieren werden diejenigen bestraft die sich nicht wehren können.
Chris
Dienstag, 17. Mai 2011
Schmarotzer
Chris
Einwanderungsprämie
Ausgangspunkt für Becker sind drei Beobachtungen: (1) sinkende Fertilitätsraten in westlichen Industrienationen, (2) deutliche Lohnunterschiede zwischen entwickelten Industrienationen und dem Rest der Welt und (3) ein Wohlfahrtsstaat, der ein Leben ohne Arbeit ermöglicht. Von hieraus modelliert sich sein ökonomisches Modell fast von selbst, denn in entwickelten Industrienationen herrscht Mangel an jungen und produktiven Menschen und somit eine Nachfrage nach Immigration.
Dies sind die Grundannahmen für ein ökonomisches Modell, welches sich mit Migration beschäftigen soll. Es geht um eine Einwanderungsprämie und die Errichtung eines Migrationsmarktes. Verhindert werden soll das Migranten Einwandern, welche nur Geld kosten. Um dies zu vermeiden soll der Sozialstaat gekürzt und/oder eine Einwanderungsprämie gezahlt werden. Will jemand in den entwickelten Ländern arbeiten, soll er vorher Geld an dieses Land bezahlen.
Für mich schwächelt das Ganze an den Grundannahmen. Das die westlichen Industrienationen weniger Kinder bekommen ist bekannt. Auch das die Lohnunterschiede beträchtlich sind. Das wir allerdings einen "Mangel an jungen und produktiven Menschen und somit eine Nachfrage nach Immigration" haben stimmt nur bedingt. Die Höhe der Jugendarbeitslosigkeit in den Industrienationen führt diese These ad absurdum. Auch betrachtet der Autor dieses Modells, wie dies bei vielen kurzsichtigen Ökonomen der Fall ist, nur die Einwanderungsländer. Wenn ein Markt exisitieren sollte und die Einwanderungsländer von den Migranten profitieren, dann müssten sie auch eine "Ablöse" an das Auswanderungsland zahlen. Dieses hat die Ausbildung der Person bezahlt und sie somit qualifiziert für eine Auswanderung. Beide Gebühren hören sich nach allem an, aber nicht nach den freiheitlichen Idealen für die, die INSM angeblich steht. Das man Geld an Staaten bezahlt, um auswandern, einwandern, ausreisen oder einreisen zu können gibt es auch auf Kuba. Wer Geld hat darf das Land verlassen. Die Senkung der Bürokratie führt also zwangsläufig zu einer Freiheitsselektion. Jeder der es sich leisten kann, kann auswandern. Alle anderen müssen sehen wo sie bleiben. Die Freiheit wird nur jenen gegönnt, welche Geld haben. Dies ist die Freiheit der neoliberalen Ideologen der INSM.
Chris
Montag, 16. Mai 2011
Flexible Wing
Chris
Verdienste
Für diese Leistung, für diesen zehnten Platz ist ihr das Land höchsten Respekt schuldig.
Warum? Wenn jemand singt und eigentlich sonst kaum etwas in seinem Leben erreicht hat, dann wird dies als bedeutende Leistung für das Land gesehen. Armes Deutschland. Mit der Lobehymne auf Lena werden alle Menschen die sich jeden Tag für wenig Geld aufreiben grandios abgewertet. Wenn es die 2 Musikalben, 3 Musikvideos und dem Grand Prix Gewinn nicht geben würde, würde es niemand merken. Wieso also ein Verdienstkreuz?
Chris
Sonntag, 15. Mai 2011
Zitat
Aber wie dem auch sei, sollte der Staat sogar wirklich für die privaten Renten - zumindest in einem minimalen Umfang - bürgen, was würde dies bedeuten? Woher wird er nämlich das Geld nehmen, das der Finanzsektor schon längst beiseite geschafft hat, um die garantierten Renten auszubezahlen? Seine einzige Möglichkeit sind Steuern. Das bedeutet im Klartext: Die Bürger haben lebenslang für ihre private Rente eingezahlt, später zahlen sie Steuern, damit sie die schon einmal bezahlte Rente bekommen können.
Forum Systemfrage
Chris
Donnerstag, 12. Mai 2011
Wirtschaftskriminalität
Chris
Nummer 2
Chris
Mittwoch, 11. Mai 2011
Chilenische Rente als Vorbild?!
Zwei Punkte reichen, um die Glorifizierung des privaten Rentensystems in Chile zum Zusammenbruch zu bringen. Zum einen ist es deutlich teuerer als erwartet. Zum anderen wird die private Rentenkassen häufig vom Staat gestützt. Die Durchschnittsrendite von etwas über einem Prozent liegt deutlich unter einem Tagesgeldkonto. Was sind also die Vorteile? Das System ist teurer, die Altersarmut wird deutlich gestärkt und offensichtlich ist ohne staatliche Hilfen der Fond zu instabil um zu bestehen. Es wurde also ein teilstaatliches System geschaffen, welches es dem wohlhabenden Teil der Bevölkerung Chiles ermöglicht Geld zu sparen. Mehr Vorteile sehe ich nicht. Mehr zum chilenischen Rentensystem hier.
Chris
Daniel Bahr wird neuer Gesundheitsminister
Klar: Eine Geschichte wie diese erscheint nur bei dem neuen Typus FDP-Politiker wirklich vorstellbar. Wie Bahr machen ja auch Rösler (38) und Generalsekretär Christian Lindner (32) auf Plakaten eine gute Figur.Schön finde ich auch die Aussage:
Beruflich sozialisiert wurde Bahr vor allem im Bundestag.
Chris
Montag, 9. Mai 2011
Drei Lee(h)rstücke der INSM
Ganz schön schlau, Herr Dr. Knipping. Aber Sie haben etwas Elementares in der Subventionspolitik dieser Fahrzeuge vergessen:
Ein Elektroauto kostet nach heutigem Status rund 30-50% mehr als ein vergleichbares Benzinfahrzeug.
Ein Benziner, zB Golf FSI kostet rund 150 Euro Steuern/ p.a., in 10 Jahren also 1500 Euro. Neupreis des Fahrzeugs: 20.000 Euro. MwSt. damit 19% = 3800 Euro.Elektro: Nach Schätzungen dürft der Voll-Elektro Golf um die 30.000 Euro kosten (siehe Fachzeitschriften, ggf. sogar mehr!). Macht eine Mwst von total: 5700 Euro, Som damit haben wir eine Mwst Differenz von 1900 Euro. Also nimmt der Staat mit dieser Subvention 400 euro MEHR ein (in 10 Jahren), als im Status Quo.
Der Staat verdient also bei dieser Beispielrechnung.
Anmerkung: Der Opel Ampera soll sogar über 40.000 Euro kosten…aber wer kennt schon die Preise in 5-10 Jahren…
Man sieht also, dass Subventionen nicht nur Kostenpunkte sein müssen.
Um zu zeigen, dass man ihn nicht mehr so stark benötigt, schreibt Herr Professor Straubhaar über die Möglichkeit der Vollbeschäftigung. Dabei ist Herr Straubhaar ein Meister in der Verbreitung von Teilinformation. Diesen Zusammenhang:
Jahr Arbeitsstunden Beschäftigte
2000 48.866 Mio. 35.229 Mio.
2010 48.319 Mio. 36.067 Mio.
erwähnt er nicht im Ansatz. Die Gesamtarbeitszeit sinkt, aber die Zahl der Beschäftigten steigt. Wie geht das? Indem man mehr Teilzeitstellen hat. Dies ist die Entwicklung in Deutschland. Die Zahl der Vollzeitstellen sank von 25.650 (2000) auf 23.528 Mio. (2010). Die Zahl der Teilzeitstellen nahm zu. Jetzt von Fachkräftemangel und Vollbeschäftigung zu reden ist ein Witz. Vollbeschäftigung heißt, dass nicht mehr als 7 Millionen Menschen nach Arbeit oder Mehrarbeit suchen, weil ihnen eine Teilzeitstelle nicht ausreicht. Wenn man nur einseitig, wie sie, auf die Beschäftigungsquote schaut ist die Welt rosarot. Detailierter betrachtet sieht es deutlich schlechter aus.
Chris
Freitag, 6. Mai 2011
Panorama: Das Lügenfernsehen
Chris
Donnerstag, 5. Mai 2011
Sicherheit der Atomkraftwerke
Brüssel hat dem Druck der Atomlobby nachgegeben und verzichtet auf strenge AKW-Stresstests. Über Parteigrenzen hinweg regt sich Kritik. Der Adressat: EU-Kommissar Günther Oettinger.
Damit hat die Atomlobby in meinen Augen belegt wie sicher ihre Kraftwerke sind. Wenn man nichts zu befürchten hat, dann kann man sie auch prüfen lassen. Im Zweifelsfall könnte man die Kosten der Prüfung auf den Staat abschieben, wenn diese zu hoch wären. Damit könnten die meisten Bürger wahrscheinlich noch leben. Warum wird die Prüfung aber abgesagt? Wahrscheinlich weil herauskommen würde was alle schon wissen. Die alten Kraftwerke sind nicht sicher und gehören still gelegt.
Chris
Déjà-vu
Chris
Mittwoch, 4. Mai 2011
Anpassung liberaler Ideale
Chris
Dienstag, 3. Mai 2011
Auf den Hundt gekommen II
Chris
Montag, 2. Mai 2011
Professor Hüther
Doch die Furcht ist unbegründet. Großbritannien etwa hatte seine Grenzen direkt nach dem EU-Beitritt 2004 geöffnet und avancierte zum Ziel Nummer 1 für osteuropäische Zuwanderer. Geschadet hat es dem Land nicht, im Gegenteil: Die Migranten haben zum Wirtschaftsboom Mitte des Jahrzehnts beigetragen, die Arbeitslosenquote stieg kaum.
Er vergisst in seinem Artikel aber gewollt einen wesentlichen Unterschied. In Großbritannien existiert ein Mindestlohn. Dadurch wird der Druck auf die untersten Löhne genommen. Selektive Informationsverbreitung, um seine eigenen Ideen zu beweisen ist ganz schlechte Wissenschaft. Als Professor sollte man diese beherrschen.
Chris