Montag, 2. Mai 2011

Professor Hüther

beruhigt den deutschen Arbeitnehmer. Lohndumping wird nicht eintreten durch die Öffnung des Dienstleistungssektors nach Osten. Als Beispiel bringt er Großbritannien an.

Doch die Furcht ist unbegründet. Großbritannien etwa hatte seine Grenzen direkt nach dem EU-Beitritt 2004 geöffnet und avancierte zum Ziel Nummer 1 für osteuropäische Zuwanderer. Geschadet hat es dem Land nicht, im Gegenteil: Die Migranten haben zum Wirtschaftsboom Mitte des Jahrzehnts beigetragen, die Arbeitslosenquote stieg kaum.


Er vergisst in seinem Artikel aber gewollt einen wesentlichen Unterschied. In Großbritannien existiert ein Mindestlohn. Dadurch wird der Druck auf die untersten Löhne genommen. Selektive Informationsverbreitung, um seine eigenen Ideen zu beweisen ist ganz schlechte Wissenschaft. Als Professor sollte man diese beherrschen.

Chris

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