Die scheinbar liberalen Kommentatoren auf Ortner Online sind in meinen Augen sehr weit von ihren Idealen entfernt. Die Hauptgründe jeder Krise sind der Staat, das Fiat Money und ganz oben auf der Liste der Sozialstaat. Dies "schlüssig" zusammenzuführen geschieht hier
Mittwoch, 31. August 2011
Deine Schuld
Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist, es wär nur deine Schuld wenn sie so bleibt.
Das sollten sich viel mehr Menschen auf die Fahnen schreiben.
Chris
Menschenrechte
Ausszüge aus der Menschenrechtscharta:
- Niemand darf der Folter oder grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe unterworfen werden. (Art. 5)
- Jeder hat als Mitglied der Gesellschaft das Recht auf soziale Sicherheit (Art. 22)
- Jeder hat das Recht auf Arbeit, auf freie Berufswahl, auf gerechte und befriedigende Arbeitsbedingungen sowie auf Schutz vor Arbeitslosigkeit. (Art. 23)
- Jeder hat das Recht auf Erholung und Freizeit und insbesondere auf eine vernünftige Begrenzung der Arbeitszeit und regelmäßigen bezahlten Urlaub. (Art. 24)
- Jeder hat das Recht auf einen Lebensstandard, der seine und seiner Familie Gesundheit und Wohl gewährleistet, einschließlich Nahrung, Kleidung, Wohnung, ärztliche Versorgung und notwendige soziale Leistungen, sowie das Recht auf Sicherheit im Falle von Arbeitslosigkeit, Krankheit, Invalidität oder Verwitwung, im Alter sowie bei anderweitigem Verlust seiner Unterhaltsmittel durch unverschuldete Umstände. (Art. 25)
Dienstag, 30. August 2011
Montag, 29. August 2011
US-Börsenaufsicht nimmt Standard & Poor's ins Visier
Es war definitiv mutig von Standard & Poor's die USA abzuwerten. Allerdings wehrt sich die US Regierung indirekt mit Hilfe der Börsenaufsicht. Nun wird deutlich, wer am längeren Hebel sitzt. Die nun untersuchten Praktiken sind vermutlich nicht neu und lange Zeit bekannt.
Freitag, 26. August 2011
Probleme mit der realen Welt
Die Gedankengänge mancher Kommentatoren sind hart zu verstehen. Viele haben eine einseitige Sichtweise. Fragt man sich, ob ein Sozialstaat nicht vielleicht doch Sinn macht ist man sofort Sozialist oder Kommunist. Umverteilung von Gütern wird als unnatürlichen Eingriff in das Wirtschaftssystem begriffen.
Analysen zur Finanzmarktkrise
Immer wieder ließt man, dass die Eigenheimförderung der US Regierung für arme US Amerikaner ursächlich wäre an der Finanzkrise. Allerdings gibt es Studien die dagegen sprechen. Dies ist insofern verständlich, dass niemand die Banken gezwungen hatte diese schlechten Kredite als Spekulationsobjekt zu nutzen. Auch die Rating Agenturen haben diese schlechten Kredite offensichtlich falsch eingeschätzt. Das heißt, nicht die Existenz der schlechten Kredite hat die Krise verursacht hat, sondern der falsche Umgang mit jenen.
Chris
100 Tage Philipp
Eine sehr schöne Zwischenbilanz nach 100 Tagen über Philipp Rösler im Amt des FDP Vorsitzenden. Doch Vorsicht, der Artikel ist sehr umfangreich.
Chris
Donnerstag, 25. August 2011
Wirtschaftspolitische Bildung
Eine interessante Studie über den Einfluss von Netzwerken auf die wirtschaftspolitische Bildung. Dabei sind gerade diejenigen vorne mit dabei, welche eine Unabhängigkeit der Bildung vom Staat fordern. Statt liberaler Bildungspolitik wird eine ideologische verwendet, um die eigenen Ideen zu legitimieren.
Chris
Mittwoch, 24. August 2011
Wie stark kann man den Druck erhöhen?
In was für einer erbärmlichen Welt leben wir eigentlich? Kindern werden Geschenke weggenommen, weil ihre Eltern Arbeitslos sind. Dürfte man als Hartz 4ler eigentlich betteln, oder muss man dies auch bei der Arge angeben? Wie sieht es eigentlich bei den Tafeln aus?
Dienstag, 23. August 2011
Franken im Hoch
Viele Deutsche sind stolz auf ihre starke Wirtschaft. Die Südländer sind schließlich faul. Nur weil wir ihnen jetzt Kredite geben können sie überhaupt noch vor den Finanzmärkten standhalten. Ein Blick in die Schweiz lohnt sich. So oder zumindest ähnlich hätte es in Deutschland ohne den Euro ausgesehen. Die Südländer hätten massiv gegenüber einer deutschen Währung abgewertet.
Montag, 22. August 2011
Gedanken
Oft wird vergessen, dass auch innerhalb des Islams viele Diskussionen geführt werden. Die Weltverschwörung, wie sie manch ein PI-News Schreiberling herbeibeschwört ist unter anderem aus diesem Grund vollkommen unrealistisch. Der Islam hat ähnlich viele Strömungen wie das Christentum. Die meisten sind friedlich und nur einige wenige sind radikal. Dennoch wird dies von vielen ignoriert. Umsowichtiger sind die Gegenstimmen der Gutmenschen, welche die Wahrheit über billigen Populismus stellen.
Chris
Freitag, 19. August 2011
Ortners Kritik an Schirrmacher
Des Weiteren verschlechtern die Regierungen in den USA wie in Europa die legistische Qualität der Regulierung von Finanzmärkten erheblich; abermals gravierendes Staatsversagen.
Ein jammer
Gestern gab es das größte Tagesminus seit drei Jahren und China fällt ein Sack Reis um. Wie konnte da die Sonne scheinen?
Chris
Chris
Donnerstag, 18. August 2011
Vertragssicherheit
Vertragssicherheit und das Einhalten von Regeln sind Grundfesten der Marktwirtschaft. In der FR wird beschrieben wie die Konzerne und ihre Chefs in Deutschland agieren. Jeder soll selbst überlegen, wie die Märkte davon beeinflusst werden.
Chris
Mittwoch, 17. August 2011
Mal wieder Herr Hüther
Dass die Entwicklung so schwach ausfiel, begründete Michael Hüther, Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft, mit der Entwicklung des privaten Konsums. Dieser sei "trotz guter Rahmenbedingungen wie hoher Beschäftigungsstand und steigende Löhne wohl recht schwach" gewesen.
Dienstag, 16. August 2011
Die Schwellenländer werden die Weltwirtschaft retten
Diesen Spruch hört man als Beruhigungsmittel immer dann, wenn jemand die Frage stellt wie die Weltwirtschaft wachsen soll wenn die großen Wirtschaftsräume kriseln. Sieht man sich die großen Schwellenländer Brasilien und China an so sieht man, dass auch diese zu schwächeln beginnen. Auch in Indien werden die Wachstumsprognosen nach unten korrigiert.
Montag, 15. August 2011
Buffets Meinung über die Steuern
Im vergangenen Jahr habe Buffet nach eigenen Angaben Bundessteuern (Einkommenssteuer + Lohnsteuer) in Höhe von 6‘938‘744 Dollar bezahlt. Das klingt nach viel Geld. Aber was er bezahlt habe, sei nur 17,4% seines versteuerbaren Einkommens gewesen. Und das ist tatsächlich ein geringerer Prozentsatz als der von den anderen 20 Personen in seinem Büro bezahlt werde. Ihre steuerlichen Belastungen reichen von 33% bis auf 41% und betrage 36%, unterstreicht der Gründer des Investment-Unternehmens Berkshire Hathaway.
Selbst die Superreichen erkennen, dass das aktuelle System nicht funktionieren kann. Warren Buffet möchte seinen Kindern verhältnismäßig wenig Vermögen vererben. Er ist der Auffassung, dass bei einem hundert Meter Lauf alle am Start und nicht einige kurz vor dem Ziel beginnen sollten. Leider sehen dies nicht alle so.
Chris
Gute Frage Herr Krugmann
Warum sollten wir von dieser Katastrophe überrascht sein? Woher soll denn das Wachstum kommen? Verbraucher, die immer noch die während der Immobilienblase angehäuften Schulden abtragen, sind nicht bereit, Geld auszugeben. Unternehmen sehen angesichts der mangelnden Nachfrage keinen Grund zu expandieren. Und dank der Defizitbesessenheit hat die Regierung sich zurückgezogen.
Freitag, 12. August 2011
Nigerianer erhalten erste Zahlung von Pfizer
Te first payments were made Thursday to Nigerian families who lost children during a 1996 trial of an experimental meningitis drug, and Pfizer, which had tested the drug, a new antibiotic, said it was “pleased” that payments were finally being made under a settlement reached two years ago.
Das sind gute Neuigkeiten für die nigerianischen Familien. Nach langem Kampf haben sie gegen die Versuche der Pharamfirma doch noch Recht bekommen. Diese hatte laut wikileaks versucht den nigerianischen Staatsanwalt unter Druck zu setzen. Das nützte nichts und nun gibt es die ersten Zahlungen.
Chris
Donnerstag, 11. August 2011
Empfehlung
Bei rot steht uns gut wird auf ein Interview mit Dirk Müller hingewiesen. Dieser bringt die aktuelle Lage auf den Punkt.
Chris
Eine Steuersenkungsgleichung
Im Anhang dieser Studie findet sich eine Gleichung, welche die Nützlichkeit einer Steuersenkung "beweisen" soll. Interessant dabei ist, dass keine Aussage über die Art der Steuerratenfunktion noch über die Art der Wirtschaftswachstumsfunktion getätigt wird. Denn die Aussage, dass langfristig eine Kompensation der Steuerausfälle gegeben sein muss, gilt nicht in jedem Fall. Der funktionale Zusammenhang zwischen Steuerrate und dem Wachstum ist nicht gegeben. Somit kann man je nach Motivation alles und nichts ausrechnen.
Chris
Lobbyismus in den USA (Nachtrag)
Auf ZDF Neo kam ein interessanter Beitrag über die Tea Party Bewegung in den USA. Der Blick hinter die Kullissen zeigt, dass die Kampagne durch eine riesige Propagandamaschine vorangetrieben wird. Die Menschen der Tea Party Bewegung wollen die viele Kontrolle der Regierung durchbrechen. Allerdings sehen sie nicht, dass sie dabei einer anderen mächtigen Gruppe dienen
Mittwoch, 10. August 2011
Börsenkurse
Aktienkurse in Asien stürzen erneut in die Tiefe um heute wieder in Ordnung zu sein (Asiatische Börsen stoppen Negativserie). Während in New York die Aktienkurse in die Höhe schnellen, aber man einen Ausverkauf aufgrund der Rezession fürchtet. Die Börsen stehen im Mittelpunkt.
Lobbyismus in den USA
Sicherlich kann man sich darüber streiten ob Steuern gerecht, zu hoch oder zu niedrig seien. Was ist aber, wenn nicht mehr gestritten wird und eine Person entscheidet. Das passiert im Prinzip in den USA, wo eine Person mittels massiver Wahlkampfspenden nur diejenigen Person finanziert, welche seine No Tax Bewegung unterstützen.
Dienstag, 9. August 2011
Was so passiert III
Deutschland gehen die Busfahrer aus: Man sollte dabei zusätzlich bedenken, dass jetzt Busse im Fernverkehr erlaubt sind. Das heißt die Zahl der benötigten Busfahrer steigt an. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass die Löhne dies auch tun.
Montag, 8. August 2011
Abgabenlast in Deutschland
Wenn man die Diagramme auf den Kopf stellt, dann steigen die Belastungen in Deutschland tatsächlich seit Jahren. Die OECD ist nicht dafür bekannt eine sehr soziale Einrichtung zu sein. Somit kann man die Daten als halbwegs Objektiv betrachten. Ich bin auf die Stimmen gespannt die immer noch steigende Belastungen der Deutschen bejammern. Ein weitere Mythos der zerlegt wird.
Chris
Neulich im Stau
Staus sind nervig. Meist ist nicht einmal klar warum sie entstehen. Selbst wenn es zur Reduzierung der Spuren kommt könnten Staus vermieden werden, wenn nicht jeder an sich selbst denken und sich an die Regeln halten würde. Im Stau hat man Zeit nachzudenken. Es fallen die kleinen Parallelen zur Wirtschaft auf. So lange alles frei ist und jeder auf der Autobahn fahren kann wie er will, kommen alle gut voran. In diesem Fall trägt jeder das Risiko und die Kosten für den höheren Verbrauch. Kommt es zu einem Stau funktioniert die ganze Sache nicht mehr. Egoistisches Handeln führt eher dazu, dass sich der Stau verlängert. Einzelne kommen etwas schneller als die Anderen voran. Allerdings würde ein geregelter Ablauf ohne ständiges Spurwechseln und das Ausnutzen aller Spuren bis zum Ende für alle eine höhere Geschwindigkeit erlauben. Das heißt, dass der Egoismus eigentlich allen schadet. Selbst denjenigen die schneller als die anderen voran kommen. Denn diese leiden unter den Egoisten weiter vorne. In der Marktwirtschaft wird argumentiert, dass Egoismus immer zum Ziel führt und zu einer bestmöglichen Allokation der Ressourcen führt. Allerdings glaube ich, dass dies nur zutrifft so lange kein Stau, d.h. keine Krise, existiert. Liegt eine solche vor, vergessen Prediger der freien Marktwirtschaft gerne ihr Geschwätz von gestern und schlüpfen zum Beispiel unter Rettungsschirme. Egostisch verschwenden sie Milliarden und bremsen den restliche Wirtschaftsverkehr aus, anstatt sich an die Regeln des Verkehrs zu halten. Egoismus kann, aber muss nicht Zielführend sein sollte deshalb das Fazit sein.
Chris
Donnerstag, 4. August 2011
US Schuldenkrise
Das gesamte Militär/Sicherheitsbudget liegt im Bereich von $1,1 - $1,2 Billionen, oder zwischen 70% - 75% des Bundesbudgetdefizits.
Ein schöner Artikel von Paul Craig Roberts. Für mich ist die obere Aussage ein zentraler Punkt. Während Sozialhilfe und Medicare die US Binnenwirtschaft durchaus stabilisieren kann man sich überlegen wie viel Kriege den US Amerikaner bringen. Statt den Militäretat zu reduzieren wird bei den Armen gespart. Wahrscheinlich muss man dies machen, da dem Land sonst die Soldaten ausgehen würden.
Chris
Mittwoch, 3. August 2011
Dienstag, 2. August 2011
Guttenberg geht in Deckung
Wenig hört man vom "Lügenbaron". Nun soll es ihn wohl in die USA ziehen und ein Buch schreiben. Mal sehen, ob er diesmal sauber arbeitet. Meine Prognose ist, dass er dort zwei bis fünf Jahre bleibt und dann zurückkehrt. Bei der übernächsten Bundestagswahl haben wir ihn wahrscheinlich wieder.
Chris
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