Freitag, 31. August 2012

Die Menschen können Rechnen


Warum? Weil sie rechnen können. Nimmt man sein Brutto Gehalt und errechnet sich daraus das höhere Nettoeinkommen ergibt sich für ein Wert von unter 10 Euro pro Monat an Mehreinnahmen für die Mehrheit der Einkommen. Nimmt man als Wert das Durchschnittsbruttoeinkommen dann ergeben sich etwas mehr als 10 Euro. Da der Median ein ganzes Stück darunter liegt heißt das, dass deutlich mehr als 50% der Einkommen Mehreinnahmen haben würden, welche es Ihnen nicht einmal erlauben 1 - 2 Pizzas zu bestellen. Die wären dann aber ohne Getränk. 
Für die Unternehmen lohnt es sich im Gegenzug schon. Darum geht es im Grunde auch. Die Unternehmen werden entlastet und es werden neue Argumente für die Unfinanzierbarkeit der gesetzlichen Rentensysteme geschaffen. Bei der nächsten kleinen Finanzierungskrise der Rentenkassen kommen sie dann wieder hervorgekrochen. 

"Rente mit 167!"

"Wir müssen privat Vorsorgen!"

"Die böse Demographie wird uns alle zu Grunde richten!"

Einfache Rechnung
3471 Euro * 0.003 = 10.41 Euro

Chris

Sein oder nicht sein

So schnell kann es gehen am 23.08.2012 Uhr war die Konjunktur noch robust, am 30.08.2012 schwächelt sie. Je nachdem wie man etwas erklären möchte packt man sich die Geschichte zurecht. Steigen die Arbeitslosenzahlen ist die Konjunktur schwach. Steigen die Einnahmen in den Sozialversicherungen und will man die Beiträge in diesem Bereich senken, dann ist sie stark. Wie nachhaltig ist solch eine Beitragssenkung, wenn nur eine Woche nach der Verkündung einer robusten Wirtschaftslage das Gegenteil behauptet wird?

Chris

Donnerstag, 30. August 2012

Konzentration der Einkommen und Vermögen

Wer kann anhand solcher (Teil 1; Teil 2) Vermögensverteilungen wirklich daran glauben, dass fairer Wettbewerb und Chancengleichheit vorherrscht? Trotz Wirtschafts- und Bankenkrisen sind die Verluste der obersten 10% schnell wieder ausgeglichen. Trotz massiver Ungleichverteilung hält sich der Mythos der hochbelasteten Reichen hartnäckig, auch in Deutschland. Wenn Gesellschaften solche Zustände zulassen und über Arbeitslosigkeit, Armut, Verschuldung, politische Instabilität klagen, dann kann man nur antworten "selber Schuld". Viele der Probleme könnte man beheben, wenn die wirtschaftlichen Erträge der Welt ein wenig Gleicher verteilt wären.

Chris

Mittwoch, 29. August 2012

Was so passiert

Die Gold Bugs hätten keinen Zweifel, zu antworten, dass in einem Goldstandard grosse Bubbles nicht stattfinden können und daher keine grosse Finanzkrisen möglich wären. Und es ist wahr, dass die USA unter Goldstandard keine grosse Finanz-Panik erlebt haben als in den Jahren 1873, 1884, 1890, 1893, 1907, 1930, 1931, 1932 und 1933, bemerkt Krugman ironisch.

Krugman zeigt eindrucksvoll, dass ein Goldstandard nicht die Lösung der Probleme darstellen kann. Im Weiteren führt er aus, dass es zu einer Deflation kommen muss, wenn man heutzutage einen Goldstandard mitten in einer Krise einführt. Warum ein solcher Standard nicht der Problemlöser darstellen kann ist nachzuvollziehen. Das Problem ist nicht das Währungssytem, sondern die Menschen die es nutzen. Sie erschaffen die Blasen, nutzen Lücken in Regeln aus oder brechen sie. Dieses Urproblem wird nicht ausgetauscht.


Im Urlaub hat man eine Menge Zeit zum lesen. Ein sehr interessantes Buch stellt Mark Benekes Buch "Aus der Dunkelkammer des Bösen" dar. Dort werden verschiedenste Mord- und Missbrauchsfälle dargestellt und von seiner Frau zusätzlich psychologisch analysiert. Viele Vorurteile gegenüber Schwerverbrechern werden abgebaut und für mich gab es auch einige Erkenntnisse über soziale Regeln in einer Gesellschaft. So wird dargestellt, dass Narzissten nur ihrem eigenen Vorteil folgen, Menschen ausnutzen um Selbstbestätigung zu bekommen. Solche Menschen neigen dazu sich mit Ellenbogen nach oben zu arbeiten und landen, wenn sie erfolgreich sind, in führenden Positionen. Da diese Menschen die Bedürfnisse gesunder Menschen nicht nachvollziehen können und nur auf ihr eigenes Wohl aus sind, sind sie für z.B. eine nachhaltige Firmenpolitik nicht brauchbar. Fehler sehen sie nicht ein und sie suchen Schuldige. Diese Eigenschaften wurden sehr einleuchtend an mehreren Massenmördern dargestellt. Das psychologische Handlungsschema (Ich bin nur ein Opfer der Umstände) findet man bei vielen Spitzenbankern wieder (der Markt ist Schuld).

Marktkonforme Streiks

Das Streiks marktkonform im Sinne der den Menschen eingetrichterten neoliberalen Ideologien ist ein interessanter Standpunkt den f.luebberding vertritt. Arbeitnehmer schließen sich zusammen, um auf gleicher Augenhöhe mit ihren Arbeitgebern zu verhandeln. Ihr Druckmittel ist der Streik. Verfolgt man die Diskussionen um Streiks und ihre Anwendung im Arbeitskampf dann fällt auf, dass diese aus ideologischer Ökonomensicht nicht notwendig sind. Da der Markt die Löhne regelt braucht man keine Streiks. Das ist eine reichlich naive Sichtweise die den Vorteil hat nicht widerlegt werden zu können. Da man den Gleichgewichtslohn nicht kennt, kann man immer behaupten er sein nicht erreicht und mehr Reformen müssen durchgeführt werden. Das nur am Rande.
Interessant in den Diskussionen ist, dass die Arbeitgeberseite mehr Solidarität der Arbeitnehmer wünscht. Das die Arbeitgeberseite Streiks nicht gut findet, da man damit den Kunden schadet. Schlechte Arbeitsbedingungen, bzw. -bezahlung schadet nicht der Solidarität zwischen Unternehmen und Angestellten. Reduzierter Service aufgrund von Personalabbau schadet nicht den Kunden. Es wird wie so häufig mit zwei Maßstäben gearbeitet.

Chris

Montag, 27. August 2012

Erkenntnisse der Unternehmen

Unilever der drittgrößte Konsumgüterhersteller der Welt erkennt, dass die Armut in Europa wieder Einzug hält. Damit hat dieses Unternehmen nicht ganz unrecht. Das erschreckende ist, dass diese Verarmung entweder politisch gewollt ist oder unsere Politclowns komplett abgewählt gehören.

Chris

Spart ihr Deutschen

Die Deutschen sparen weniger und verprassen lieber ihr gestiegenes Einkommen (keine Ahnung welches gemeint wird) laut dem Manager Magazin. Selbst wenn das Geld konsumiert würde, ist das per se erst einmal nichts schlechtes. Schließlich ist die Entwicklung des Binnenmarktes alles andere als gut. Das mit mehr Konsum auch die Wirtschaft angekurbelt wird, wird nicht erwähnt. Nein, wenn schon Ausgaben dann soll Investitionen es lieber geben. Konsum  = Gut; Investitionen = Schlecht. Die Frage, warum man um der Investition willen investieren solle, ohne zu erwarten, dass die dann produzierten Güter konsumiert werden, wird nicht erklärt. Aber das nur am Rande.
Im vorliegenden Artikel geht es um andere Dinge. Wenn die Sparquote sinkt gibt es weniger potentielles Geld für den Aktienmarkt. Der DAX macht gerade Höhenflüge. Somit braucht man mehr Geld, um die Börsenkurse zu befeuern und die private Altersvorsorge zu finanzieren. Bei hohen Kursen für Aktien zu werben zeigt wie wenig die Wirtschaftsredaktionen aus der Vergangenheit gelernt haben. Es wird vermittelt, dass der DAX endlos steigen kann. Sicher stand er in der Vergangenheit schon besser da als heute. Vor dem Hintergrund der Endloseurokrise, der brummenden deutschen Wirtschaft sind Riesensprünge wohl eher nicht zu erwarten.

Chris

Sonntag, 26. August 2012

Geistige Fehlleistungen der Eurokrise

Eine Woche Erholung im Urlaub und nichts hat sich geändert. Es ist wie es war und ändert sich kaum. Der IWF erkennt, dass die Sparprogramme nicht funktionieren und fordert aus diesem Grund mehr Sparprogramme. Portugals Wirtschaft bricht aufgrund der großangelegten Kürzungen im Staatshaushalt ein und Großbritannien will seine Wirtschaft mittels solcher Programme aufblühen lassen. Bei solch offensichtlicher Fehleinschätzung der Politikelitenclowns und des Ökonomieexpertengesocks fragt man sich, wie diese Typen noch gerade gehen können wenn sie doch offensichtlich ein so dickes Brett vor dem Kopf haben. Übersetzt man die Logik dieser geistreichen Menschen in andere Bereiche würde folgendes herauskommen
  • Ingenieurswesen: Das Auto fährt nicht. Dann bauen wir noch mehr Teile vom Motor aus!
  • Medizin: Der Mensch kann nicht laufen. Nehmt Ihm das zweite Bein ab!
  • Koch: Das Essen ist versalzen. Nimm noch mehr Salz, um es zu übertünchen!
  • Diät: Ich nehme nicht ab. Iss mehr fettige Sachen und bewege dich weniger!
Bei solch offensichtlich falschen geisten Fehlleistungen schmunzelt man und tut sie als Albernheit ab. In der Eurozone bezahlt man für sie horrende Berater- und Politikergehälter und schiebt, falls die vorgeschlagenen Lösungen trotz offensichtlicher geistiger Fehlleistung, auf die Märkte. Willkommen in der Eurokrise!

Chris

Donnerstag, 16. August 2012

Was so passiert

Volle Strafe für Steuerbetrüger
Man spiele folgendes Szenario durch. Man fährt an eine Tankstelle. Dort tankt man und fährt einfach ohne zu bezahlen los. Aus den Medien erfährt man dann, dass die Polizei wichtige Daten von der Tankstelle beschlagnahmt hat, welche den Täter überführen könnten. Nun stellt man sich der Polizei und will amnestie. So etwa geht das Spiel der Steuerhinterzieher. Sie tanken bei der Gesellschaft und zahlen nicht dafür. So sehen die wahren Sozialschmarotzer aus.

Das System Merkel
Endlich wird auch in den Medien darauf aufmerksam gemacht, wie Merkel innerhalb ihrer Partei agiert. Politisch ist das verdammt clever, Meinungsvielfallt innerhalb der Partei schafft man nicht. Die Post-Merkel Ära könnte zu einem Absturz der Partei führe, wie in so viele "Diktaturen" zuvor.

Clement will fitte Deutsche bis 80 arbeiten lassen
So lange dies freiwillig geschieht ist es in Ordnung. Allerdings stellt sich die Frage wieso man das Renteneintrittsalter erhöhen sollte, wenn für über 7 Millionen Menschen nicht genug Arbeit vorhanden ist.

Rentenbeitrag weiter senken? Eine gute Nachricht für wen?

In den letzten Tagen geisterte weiter die Idee einer weiteren Beitragssenkung zur gesetzlichen Rentenversicherung durch die Medien. Ebenso die angeblich rentensichernde Zuschussrente, eine weitere Kosmetik-Kreation aus dem Ministerium der Ministerin für Arbeit und Soziales.  Das bedeutet, dass die gesetzliche Rentenversicherung mit weiteren versicherungsfremden Leistungen belastet werden soll, noch mehr gesamtgesellschaftliche Aufgaben, die hauptsächlich nur die gesetzlich Versicherten allein bezahlen. Beamte, anders berufständisch Versicherte und Politker stehlen sich noch einmal mehr aus der Mitfinanzierung und Verantwortung.  

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.

Chris

Dienstag, 14. August 2012

Wer hätte dass kommen sehen?

Chris

Montag, 13. August 2012

Nachhaltige Steuermodelle der Republikaner


Wer mit solchen Plänen Wahlkampf macht kann objektiv eigentlich nicht gewinnen. Da hinter solchen Plänen sehr viel Geld steht sieht die Sache natürlich ganz anders aus. Wie Paul Ryan das Eigentum der bevorteilten in einer freien Demokratie ohne staatliche Unterdrückung schützen will soll er bitte erklären. Wie lange werden sich die Menschen in den USA schlechte Straßen, schlechte Gesundheitssysteme, schlechte Bildung, deutliche Slumbildung, etc. mit dem Verweis auf die Eigenverantwortung gefallen lassen? Ich weiß es nicht, aber ich finde es schon mutig, dass die Republikaner die Verursacher der aktuellen Wirtschaftsprobleme belohnen. In meinen Augen wird noch einmal aufs Gas getreten bevor man den Baum rammt.

Chris

Sonntag, 12. August 2012

INSM: Alles schlecht aber weiter so

Die INSM erkennt, dass kapitalgedeckte Renten- und Lebensversicherungen doch nicht so krisenfest sind wie sie immer behaupteten. Oswald Metzger himself schreibt

Viele Jahre haben Banken und Versicherungen, Fondsgesellschaften und Pensionsfonds uns Bürger mit drastischen Worten vor den „Versorgungslücken“ gewarnt, die unseren gewohnten Lebensstandard im Alter bedrohen, weil das gesetzliche Rentenniveau immer weiter absinkt. Viele Billionen Spargelder wurden in den vergangenen Jahrzehnten den Finanzmarktakteuren anvertraut. Bei den großen institutionellen Anlegern ballte sich eine Kapitalmacht, die zu immer riskanteren Geschäftsmodellen führte. Schließlich mussten die Renditeversprechen ja immer höher und höher werden, um die Klienten bei Laune zu halten und die Konkurrenz auszustechen. Doch in welchem Ausmaß kapitalgedeckte Rentensysteme unter massiven Kurs- und Renditeverlusten leiden, das hat für Millionen von Amerikanern und Engländern die Finanzmarktkrise der vergangenen Jahre drastisch gezeigt. Einbußen von 30% und mehr pro Jahr sind keine Seltenheit.

Dass eine ausschließlich kapitalgedeckte Rente sehr krisenanfällig sein kann, zeigen die jüngsten Turbulenzen auf den Märkten. In Deutschland hat man sich richtigerweise entschlossen, die Altersvorsorge auf mehrere Beine zu stellen. Die gesetzliche Rente kann durch private Vorsorge wie Riester oder einer betrieblichen Vorsorge flankiert und ergänzt werden. So werden Risiken auf drei Säulen verteilt.

Freitag, 10. August 2012

Hilfe wir haben Überschüsse, wir müssen das System ändern

Die typische Dauerleier bei der INSM. Privat ist gut und staatlich ineffizient und gehört reformiert. Heute ist es mal wieder das gesetzliche Gesundheitssystem. Obwohl 20 Mrd. Euro an Überschüssen im Jahr 2011 erwirtschaftet wurden, scheint das System nicht effektiv genug. Stattdessen wird kritisiert, dass man dieses Geld für bessere Leistungen oder die Abschaffung der leidigen bürokratischen Praxisgebühr verwenden könnte. Die INSM hat den Sinn eines staatlichen Unternehmens oder einer Versicherung nicht verstanden. Ziel ist es dort für möglichst wenig Geld eine möglichst hohe Leistung für möglichst alle Menschen im Land herauszuschlagen. Gewinnoptimierung gehört nicht dazu. 

Aufhänger diesmal sind die steigenden Arztbesuche seit 1991. Die Analyse der Zahlen ist dabei mehr als fragwürdig. Fragen wie: wie sieht die Zahl der Vorsorgeuntersuchungen aus (es gibt nämlich ganz marktwirtschaftlich Rabatte wenn man solche Untersuchungen durchführen lässt), wie sieht die Zahl der chronisch Kranken aus (ist diese gestiegen, steigen natürlich die Besuche beim Arzt), etc; wurden nicht berücksichtigt. Es gab auch keinen Hinweis, dass man eine Überweisung zum Facharzt braucht (buy one get two). Somit blendet die INSM in ihrer Analyse die demographische Entwicklung, welche sie für die Rentenprivatisierung so oft beschwört, komplett aus.

Donnerstag, 9. August 2012

Offene Diskussion über die Belastung der 1%

Die Diskussion um die Reichensteuer ist meistens sehr oberflächlich. Die Gegner der Steuer behaupten, dass die Wohlhabenden dieses Landes schon genug geschröpft würden. Sie übersehen mehrere Dinge.

Wenn die Aussage stimmen würde, dann dürfte der Wohlstand der obersten Gruppe nicht stärker, sondern schwächer als der Gesamtwohlstand steigen. Es käme zu einer Annäherung der Einkommensgruppen. Das passiert nicht und steht somit im Widerspruch zu den Aussagen.

Ein weiterer Punkt der übersehen wird ist, dass selten darüber diskutiert wird wer den Besitz der Wohlhandenden legitimiert. Es wird auf das Grundgesetz und die Eigentumsrechte verwiesen. Wer aber legitimiert das Grundgesetz, wenn nicht die Gesellschaft. Wenn die Gesellschaft Besitz und Eigentum legitimiert, dann kann sie auch dessen Umverteilung legitimieren. Es ist also keine Frage ob richtig oder falsch, sondern nur eine Frage des gesellschaftlichen Wollens oder Nicht-Wollens.

Nur wenn den Menschen diese Zusammenhänge klar werden, können sie sie ändern. 

Chris

Mittwoch, 8. August 2012

Die deutsche Wirtschaft schwächelt, das hat niemand kommen sehen


Super. Wenn ich ein Bein in kochendes Wasser und eines in eiskaltes stecke, dann geht es mir im Durchschnitt gut. Das ist die Aussage von Spiegel Online. Langsam aber sicher breitet sich die Rezession der Euro-Krisenländer auch auf die stärkeren Euro-Volkswirtschaften aus. 

War das zu erwarten?

Dienstag, 7. August 2012

Aufstieg aus dem Niedriglohnbereich

Laut einer INSM Studie steigen 24.1% aus dem Niedriglohnbereich in ein Normalarbeitsverhältnis auf. 4.8% steigen in diesen aus dem Normalarbeitsverhältnis ab. Nimmt man jetzt ein wenig Prozentrechnung und Statistik zur Hand dann fällt auf, dass die Basis der beiden Prozentrechnungen nicht identisch ist. Nimmt man 23.6 Millionen Normalverdiener an und 7.9 Millionen Geringverdiener.
 
24,1 % von 7.9 Mio sind ungefähr 1,896 Mio Aufsteiger
4,8 % von 23.6 Mio sind ungefähr 1,18 Mio Absteiger

Es steigen also jedes Jahr knapp 0.7 Millionen mehr Menschen auf als ab. Klingt erst einmal gut. Der Hacken ist, dass die Zahl der Vollzeitstellen seit 2000 absolut gesunken ist. Wenn die Steigerungsrate ein Durchschnittswert ist, dann frage ich mich wo die Stellen geblieben sein sollen. 

Chris

Montag, 6. August 2012

Europas Leistungselite



Besonders schön finde ich, dass die FDP (Leistung muss sich endlich wieder lohnen) eine so große Schmarotzerin in das EU Parlament entsandt hat. War es nicht die FDP die von sozialer Hängematte, weniger Staat und Eigenführsorge redet? Vielleicht sollte sie bei Koch-Mehrin anfangen.
Auch das sich die Grünen Abgeordnete darüber aufregt gefilmt zu werden und meint dies wäre unverschämt zeigt wie wenig diese Leute selbstreflektieren. Wir geben Ihnen Geld und haben ein Recht zu kontrollieren ob sie dafür arbeiten. Jeder Arbeitslose wird ständig überprüft. Warum nicht auch die Abgeordneten?

Chris

Mars Landung ist geglückt

Nach langen Minuten des angespannten Wartens ist der Mars erreicht. Es steht nun 15:24 für den Mars.

Chris

Freitag, 3. August 2012

Milchmädchen auf Spiegel Online

Wenn 100 Äpfel und 100 Euro im Umlauf sind, kostet ein Apfel einen Euro. Sind es 100 Äpfel und 200 Euro, kostet ein Apfel zwei Euro.

Somit schaut jeder Händler im Land nur auf die Geldmenge und schon weiß er wie die Preise festzusetzen sind. Es ist vollkommen unerheblich wie hoch die Nachfrage ist und wie viel die Menschen bereit sind für einen Apfel zu zahlen. Die Welt ist doch etwas komplizierter als uns Herr Stefan Schultz vormachen will.

Chris

Donnerstag, 2. August 2012

Wenn Herr Rösler

seinen ideologischen Aussagen folgen und an den Fachkräftemangel glauben würde, warum steigen dann die Gehälter dieser Berufe nicht drastisch an? Warum muss Rösler das Bruttogehalt für Einwanderer senken, damit diese hier arbeiten können? Warum sagt er nicht die Wahrheit? 

"Wir wollen die Löhne auch für Fachkräfte senken, damit uns die Unternehmen weiter fleißig Spendengelder zahlen. Da ich als Vorsitzender der FDP nicht mehr gemocht werde und auf der Abschussliste meiner Partei stehe, muss ich mich um meine Anschlussverwendung kümmern. Aus diesem Grund krieche ich den Wirtschaftsverbänden sehr tief in ihr Hinterteil und verkaufe dies dem Wähler als notwendig zur Sicherung des deutschen Wirtschaftsstandortes. Wie unsere Produkte gekauft werden sollen, wenn niemand Geld hat ist mir egal. Ich bin fein raus, kann weiter dämlich lächeln und kriege einen gutdotierten neuen Job."

Klingt nicht so schön, oder?

Chris