Sonntag, 27. Juli 2014

Die DIHK jammert


Was auch sonst? Die Steuern wurden gesenkt. Die Arbeitnehmerrechte aufgeweicht. Die Liste der Ausnahmen für der Energiewende verlängert. Auf die simple Idee, dass sich Investitionen erst lohnen, wenn man die Chance sieht, dass die Mehrproduktion auch verkauft wird, kommt die DIHK nicht. Muss sie auch nicht. Allerdings sollte "der Journalismus" die Werbebroschüre aber auch nicht einfach so abdrucken.Übersetzt bedeutet die Aussage. Die Marktwirtschaft ist nicht in der Lage sich gegen äußere Einflüssen anzupassen. Die Steuern waren schon höher es wurde investiert. Die Umweltgesetzgebung der letzten 35 Jahre war drastischer als die Energiewende und es wurden KATs und FCKW freie Kühlschränke entwickelt.

Chris

Samstag, 26. Juli 2014

Bernd meint die Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 ist somit die logische Folge

Nach langer Zeit des Schweigens durfte Bernd Raffelhüschen mal wieder seine Ideen verbreiten. Die Kernaussage ist die folgende


Wenn die Argumente fehlen, dann kann man über "Logik" argumentieren. Da es logisch ist, darf man nicht widersprechen. Wenn man genauer nachdenkt, dann erkennt man sehr schnell, dass diese Aussage Unsinn ist. Die Bezugsdauer hat sich verdoppelt, aber was ist die Folge daraus? Da die Rente und ihr Eintrittsalter im Grunde politisch festgelegt ist, gibt es keinen logisch zwingenden Grund das Eintrittsalter anzupassen. Die längere Bezugsdauer sagt nichts über das Einnahme - Ausgabeverhältnis aus. Wenn es einen einzelnen Rentner gäbe, der sehr alt wird, dann würde die Bezugsdauer im Schnitt steigen. Die Kosten blieben gleich. Denn es müsste ein Mensch versorgt werden. Gleiches gilt bei vielen Rentnern. Sie sind nur ein Teil der zu Versorgenden. Es gibt zum Beispiel Kinder und Arbeitslose.
Logik ist also ein Totschlagargument. Vor 200 Jahren hätte die Logik keine Rente zugelassen, denn es gab sie gar nicht. Welche Logik erlaubt, dass Professoren mit horrenden Pensionsansprüchen im Dienste von privaten Rentenversicherungen, über die gesetzliche Rente urteilen dürfen? Ich weiß es nicht. Fakt ist, dass Professoren wissenschaftliche argumentieren sollten. Raffelhüschen tut es nicht. Warum darf er den akademischen Nachwuchs weiter ausbilden, wenn er regelmäßig seine Halbwahrheiten verbreitet?

Chris

Freitag, 25. Juli 2014

Kritik an ukrainischen Militär

Human Rights Watch beschuldigt das ukrainische Militär, Zivilisten in Donezk mit Raketen beschossen zu haben. Die Flugkörper vom Typ "Grad" sind zielungenau - ihr Einsatz im bewohnten Gebiet sei ein Kriegsverbrechen, sagen die Menschenrechtler.

Spannend an der Aussage ist, dass es das erste Lüftchen ist, welches gegen die Regierung in Kiev gerichtet ist. Kommt da langsam etwas Objektivität durch? Beide Seiten schenken sich nichts, d.h. beide Seiten sollten für ihre Verbrechen kritisiert werden.
Eine allgemeine Frage ergibt sich zusätzlich aus der Aussage von Human Rights Watch. Sind zielgenaue Waffen die in bewohnten Gebieten eingesetzt werden und Zivilisten töten dann kein Kriegsverbrechen? 

Chris

Donnerstag, 24. Juli 2014

Aufwachen Frau Merkel


Zugang zur Unglücksstelle, Aushändigung der Leichen, Aushändigung des Flugschreibers? Ist erst kooperiert worden, wenn Russland zu gibt Schuld zu sein? Russland hat seine eigene Theorie aufgestellt und diese mit Daten belegt. Wie gut oder schlecht diese Daten sind kann ich nicht beurteilen. Von westlichen Geheimdiensten bekommt man nur Theorien ohne jeglichen Beweis zu sehen. Aus diesem Grund bin ich sehr vorsichtig, wem ich glauben soll. Vor allem nach den glanzvollen Verdiensten westlicher Geheimdienste vor dem Irak Krieg.

Chris

Mittwoch, 23. Juli 2014

Wie kann man etwas verlieren, was man nicht besessen hat?

Aus SPON

Die Allianz hat die Zinssätze 2013 mit den Durchschnittszinsen der Jahre 2003 bis 2008 verglichen und dann die durch die gelockerte Geldpolitik "entgangenen" Zinsen auf der Einlagenseite den Zinsgewinnen bei Krediten gegenüberstellt. Das Ergebnis: Die Menschen in Deutschland verloren 2013 unter dem Strich pro Kopf 67,60 Euro. In den Zahlen ist allerdings der Inflationseffekt nicht berücksichtigt. Derzeit liegen die Sparzinsen meist unter der Inflationsrate und Sparer verlieren real Geld. Andererseits ist die Teuerungsrate sehr niedrig, was Verbraucher entlastet. 

Übersetzung dieses Abschnitts
Durch den aktuellen Zinssatz hat man 67,60 Euro weniger Zinsen bekommen, als man durch den Durchschnittszinssatz bekommen hätte. Verlust = 0. Man kann schlecht Geld verlieren das man nicht hatte.
Das man durch die Inflationrate Geld real verliert ist ebenfalls falsch. Man büßt Kaufkraft ein. Das Geld bleibt aber gleich. Auch bei 100% Inflationsrate pro Tag wären meine 10 Euro immer noch 10 Euro. Das Geld ist gleich, die Kaufkraft nicht.

Wesentliche Punkte werden in der Studie der Allianz nicht erwähnt. 
  • Zinsen müssen erwirtschaftet werden. D.h. der niedrige Zinssatz ergibt sich aus einer fehlenden Investionswilligkeit und somit einer fehlenden Nachfrage nach Krediten. 
  • Zu viel Geld lässt die Zinsen automatisch senke, somit ist die Idee, dass wir alle für Alter und Gesundheit in Form von Privatversicherungen sparen sollten Unsinning.
Chris

???

Nach Abschuss von MH17: Deutsche Politiker stellen Fußball-WM in Russland in Frage lautet die Überschrift. Nun kam ja heraus, dass es keine Beweise gibt, dass Russland am Abschuss beteiligt war (wenn es ein Abschuss war, ist das eigenlich schon zu 100% geklärt?).
Jetzt kommen die einfachen Tore der Politiker. Sie wissen, dass sie Stellung beziehen können ohne Schläge zu kassieren. Der Müll der dabei fabriziert wird ist erstaunlich.


Über Sanktionen wird gestritten, doch in einem Punkt sind sich Europa und die USA einig: Russland trägt eine moralische Mitschuld am Abschuss des Fluges MH17.

Russland trägt eine moralische Schuld. Die Nato die den Konflikt in der Ukraine angeheizt haben haben keine Schuld. Warum eigentlich?


Zudem solle sich der Fußball-Weltverband Fifa Gedanken darüber machen, ob Moskau ein geeigneter Gastgeber sei, wenn es noch nicht einmal sichere Luftwege garantieren könne

Diese Aussage ist so dermaßen Unsinning. Das Flugzeug war über der Ukraine. Wie soll Russland dort für sichere Luftwege garantieren, wenn es sich aus der Ukraine uns sogar von seiner Grenze fernhalten soll?


Auch der hessische Innenminister Peter Beuth (CDU) forderte, über die Ausrichtung der WM in Russland nachzudenken. Wenn die Regierung von Präsident Wladimir Putin "nicht aktiv an der Aufklärung des Flugzeugabsturzes mitwirkt, ist die Fußball WM 2018 in Russland unvorstellbar", sagte Beuth der "Bild"-Zeitung.

Putin wirkt an der Aufklärung mit. Also ist die WM vorstellbar. 
Noch einmal, wer sich fragt wie sich die Situation 1914 so dermaßen aufschaukeln konnte, sollte die aktuelle Situation sehr genau betrachten. Egal was Putin und Russland tun, sie sind Schuld.
Aus einer guten Zusammenarbeit wird, der Druck des Westens wirkt. Aus schlechtem Wetter behindert die Untersuchung wird, die Separatisten sorgen für Verzögerungen. Weniger Alkohol und mehr reale Welt würde vielen Journalisten der Propagandaabteilung sehr gut tun.

Chris

Was so passiert

MH17-Abschuss: USA haben keine Beweise für russische Mitschuld
Huch wie konnte diese Meldung durchrutschen? Ich wette, dass trotzdem massive Sanktionen gegen Russland gefordert werden. Denn sie hätte ja Schuld sein können. Sollte, könnte, hätte, etc. sind im Moment, gefühlt, die meistgenutzten journalistischen Worte.

Ein grandios sinnloser Artikel der FAZ. Wie vergleicht man die Ungleichverteilung der FAZ? Man teilt die Bevölkerung in ein grobes Raster und schaut wie viele Menschen wo hineinfallen. Die Spitze blendet man komplett aus, da nur Einkommen über 250% des Median betrachtet werden. Die Lücke zwischen 150% und 250% wird nicht thematisiert. Ebensowenig wird erklärt was als Einkommen gilt. Wenn es Löhne sind, dann ist dieser Artikel noch weniger Wert, da Kapitaleinkünfte vergessen werden. Vermögensverteilungen spielen ebensowenig eine Rolle. Dabei hat der Besitz eines Unternehmens gewisse Vorzüge, um Einkommen kleinzurechnen. Alles in allem viel heiße Luft und keine Referenz. (eine gute Analyse)

Putins Sicht auf MH17-Absturz: Russlands Realitätsverlust
Gott sei Dank gibt es Jan Fleischhauer. Er rückt mein SPON Bild wieder gerade. Besonders schön

An die Stelle des herkömmlichen Erklärungssystems tritt ein alternatives Deutungsmodell, dessen innere Logik auch durch Gegenargumente nicht erschüttert werden kann. Was die anderen als Realität ausgeben, erscheint als ein raffiniertes Trugbild, das nur deshalb als wahr gilt, weil einflussreiche Mächte die Menschen daran hindern, die Wirklichkeit zu sehen. Jetzt müssen wir erkennen, dass Wahnsysteme nicht nur Personen, sondern ganze Gesellschaften erfassen können.
Das passiert nur dem Putin. Wir im Westen sind halt die besseren Menschen. Darum sind toten westliche Zivilisten in einem Flugzeug eine UN Resolution Wert, tote ukrainische Zivilisten nicht. Putin soll endlich die Argumente des Westens anerkennen. Er ist Schuld. Das es keine Beweise gibt (siehe oben) scheint Fleischhauer nicht zu stören. Das die USA weiter zündelt, das viele Ukrainer aus dem Osten der Ukraine nicht befreit werden wollen und flüchten, das eigentlich nichts klar ist, stört nicht und erlaubt dem Spitzenkommentator eine psychologische Analyse durchzuführen. Das die Bilder die er beschreibt, auf jedes andere Militär gemünzt werden kann (Beispiele aus der USA, Deutschland), ist Schnee von Gestern.

Chris

Dienstag, 22. Juli 2014

Amerika verliert die Geduld mit Europa

Vielleicht sollten die USA weniger fordern und auch mal geben. Abhören der Verbündeten und gleichzeitig Linientreue fordern ist widersprüchlich. Die EU sollte die Ermittlungen abwarten und nicht den Sanktionsplänen des Friedensnobelpreisträgers folgen. Im Moment ist nur klar, dass nichts klar ist. Wenn die USA so sicher sind, dass Russland in den Absturz involviert ist, dann können sie ja gerne Beweise präsentieren. 

Chris

Sonntag, 20. Juli 2014

Liebe Presse

bitte spekuliert nicht, bitte plappert keine Spekulationen nach, sondern verlangt Beweise. Nur dann kann und sollte man Schuld zuweisen. Das gilt insbesondere in einer hochexplosiven Krise wie in der Ukraine. Wer sich fragt wie es 1914 zum Krieg kommen konnte, braucht nur die heutigen Umstände studieren.

Chris

Mittwoch, 16. Juli 2014

Mal wieder die Gesundheitskosten

Mir ist die Dramatik die hier verbreitet werden soll nicht ganz klar. Die Kosten steigen im Rahme der der Produktivität + Inflation. D.h. bezogen auf die Wirtschaftskraft in Deutschland ist das Ganze also machbar. Bezogen auf das BIP gibt es auch keine drastische Entwicklung nach oben, sondern eher ein Schwanken in den letzten 9 Jahren

Auch die Logik
Eine alternde Bevölkerung bedingt eine zunehmende Inanspruchnahme medizinischer Versorgung.;

bzw.
Wegen einer älter und damit zwangsläufig kränker werdenden Gesellschaft wird sich die Last auf immer weniger Schultern verteilen.

ist nicht zwingend . Warum sollte das so sein? Die höchsten Kosten im Gesunheitssystem entstehen in den letzten Jahren vor dem Tod. Das Alter spielt da weniger eine Rolle. D.h. die Menschen werden zwar älter, allerdings kosten heute 60 jährige weniger als vor einigen Jahrzehnten.
Gleichzeitig wird der Bundeshaushalt auch zu Lasten der GKV
konsolidiert, indem der Bundeszuschuss zur Finanzierung
versicherungsfremder Leistungen kräftig gekürzt wird.

bzw.
auch wegen der Beitragssatzsenkung

Genau hier kommen wir dem Problem näher. Die Einnahmen werden systematisch gekürzt und die Leistungen konstant gehalten. Die Probleme die daraus entstehen werden auf die alternde Bevölkerung geschoben. Wie sieht denn der Lösungsvorschlag aus? Meine Vermutung ist, dass wir alle privat vorsorgen sollen. Denn das ist billiger und viel besser. Leider zeigt die Realität ein anderes Bild.

Chris

Dienstag, 15. Juli 2014

Oswald Metzger - Das Kreuz mit der Gerechtigkeit

Schindluder getrieben als mit dem Wort „Gerechtigkeit“. Es hat sich zu einem Wieselwort entwickelt
meint Oswald Metzger. Diese Grundaussage setzt voraus, dass es DIE Gerechtigkeit gibt. Es gibt aber mehrere und das Gerechtigkeitsempfinden kann sich ändern. So finden wir es gerecht wenn reiche Menschen höher besteuert werden. Sollten diese Menschen reich werden, dann finden sehen sie das vielleicht anders. Gerechtigkeit ist nicht objektiv. Vor diesem Hintergrund ist ihre Argumentation etwas hinfällig. Im Übrigen gibt es noch mehr solche Worthülsen. Freiheit nehmen sie ganz gerne. Chancengerechtigkeit gibt es auch oft hier im Blog.
Die Forderung nach gerechten (= hohen) Löhnen ist das eine, die tatsächliche Bezahlbereitschaft das andere.

Genau hier sieht man seine Kurzsichtigkeit. Dieser Fakt ist kein Widerspruch. Menschen vergleichen sich. Wenn Nachbar X weniger zahlt, warum soll ich mehr bezahlen? Es gibt eben keinen objektiven Markt, sondern nur eine Summe von subjektiven Entscheidungen.
Denn wer unter der Flagge der Gerechtigkeit für Einkommensgleichheit plädiert, der unterminiert die Einsatzbereitschaft von vielen Millionen Arbeitnehmern wie Unternehmern.

Gut das Oswald Metzger die Wissenschaft widerspricht gleichere (nicht gleiche) Einkommen sorgen für eine höhere Lebenserwartung in Gesellschaften, weniger Übergewicht, weniger Krankheitenund zwar für alle Einkommensschichten. Eine gleichere Gesellschaft hat im Schnitt weniger Abstiegsängste und somit weniger Stress. Ziel einer Gesellschaft sollte das bestmögliche Leben und nicht die höchste Einsatzbereitschaft sein. Das durch gleichere Löhne die Einsatzbereitschaft unterminiert würde, ist meiner Ansicht nach ein Mythos. Milliarden unbezahlte Überstunden widersprechen ihnen da sehr deutlich.

Chris

Freitag, 11. Juli 2014

Finde den Unterschied

Sowohl die bewaffneten Separatisten in der Ostukraine als auch manche Regierungssoldaten haben sich laut Amnesty International "gravierende Menschenrechtsverletzungen" zu Schulde kommen lassen. (via Tagesschau)

Brutale Schläge, Entführungen und Folter: Amnesty International macht die Separatisten in der Ostukraine für schwere Menschenrechtsverletzungen verantwortlich. Von Hunderten Fällen ist in dem aktuellen Bericht der Menschenrechtsorganisation die Rede. Die Angst vor Repressalien sei allgegenwärtig. (via SPON)

Da hat die Tagesschau den Amnesty International Bericht etwas besser gelesen. Beide Seiten begehen Menschenrechtsverletzungen. Bei Separatisten soll es häufiger vorkommen. Allerdings beruhen viele der Information auf Quellen der Kiever Regierung und die Datenbestimmung ist, wie Amnesty International zugibt, schwierig. 

 Chris

Mittwoch, 9. Juli 2014

Hauptsache die deutsche Politik darf wieder betroffen sein

Wenn wieder Flüchtlinge im Mittelmeer ertrinken, dann wird sich unsere Bundesregierung hinstellen und Betroffenheit heucheln. "Wir helfen nicht" ist ein klares Signal der "christliche" "sozialen" Koalition. 

Chris

Flaschaussagen in Überschriften zum Leserfang

Ein Titel heute morgen in der Süddeutschen lautete

Rente mit 63 möglicherweise verfassungswidrig

Im Untertitel wird konkretisiert

Doch nun sagen Experten, dass die Ausnahmen bei der Rente mit 63 gegen das Grundgesetz verstoßen könnten.

Sollte man den Autoren sagen, dass es einen Unterschied zwischen dem Renteneintrittsalter und den Ausnahmen gibt. Nicht das Eintrittsalter, sondern die Ausnahmen sind kritisiert worden. Im Artikel steht es richtig. Warum, dann solch eine Aufgeladene unsinnige Überschrift? Wahrscheinlich, weil die Menschen wissen wollen warum die Rente mit 63 verfassungswidrig sein soll. Billiger Leserfang der funktioniert, aber nichts mit Journalismus zu tun hat.

Chris

Donnerstag, 3. Juli 2014

Strukturreformen unterbleiben vor allem in den großen Euro-Ländern

Das meint Oswald Metzger in seinem aktuellen Erguss. Spannend an der Aussage ist, dass Strukturreformen der marktliberalen Ideologen niemals abgeschlossen sind. Die Löhne in Deutschland sind gesunken, die Steuern bezogen auf das BIP auch, die Investitionsquote ist im Keller,  PPP's finden trotz Ineffizienz weiter statt. Ignoranz ist wichtig, sonst könnte man seine Thesen wohl nicht weiter verkaufen.

Chris

Die richtigen Fragen stellen

Es geht immer nur um Arbeitsplätze und Arbeit. Niemand stellt die Frage nach dem Ziel. Es wird implizit davon ausgegangen, dass Arbeit Wohlstand, Glück und Fortschritt für den Einzelnen bedeutet, bedeuten muss. In meinen Augen ist das eine sehr naive Herangehensweise. Es kann ja sein, dass viel Arbeit notwendig ist. Aber was wollen wir damit erreichen. Wollen wir technologischen Fortschritt weil er geht, oder weil wir die Welt verstehen wollen. Wollen wir zu anderen Welten reisen oder in einem Zyklus aus bauen und zerstören gefangen sein? Hebt man die Diskussionen zu Arbeitswelt auf diese Ebene fällt auf, wie absurd unser aktuelles Arbeits- und Wirtschaftssystem ist. Die Widersprüche springen jedem entgegen. Hinterfragt also die allgemeine Annahme Arbeitsplatz=Gut und fragt lieber wann und für wen das Gültigkeit hat.

Chris

Dienstag, 1. Juli 2014

Geld verstehen

Man darf sich nicht abschrecken lassen, dass eine Partei diesen informativen Vortrag organisiert hat. Für mich war einiges neu und ich bin der Meinung, dass so mancher Stammtischbewohner und Verschwörungstheoretiker diesen Vortrag sehen sollte, um sein Halbwissen aufzubessern. Da der Vortragende Ingenieur und kein BWLer ist, ist es leicht verständlich und nicht zu fachspezifisch.



Chris