Donnerstag, 16. April 2015

Es kommt wie es kommen musste

Es war ja zu erwarten. Sobald die Steuereinnahmen etwas mehr steigen als erwartet kommt die Forderung nach einer Steuersenkung auf

Frühjahrsgutachten: Ökonomen wollen Steuerzahler um Milliarden entlasten

Schauen wir uns mal den Irrsinn in der Ökonomenwelt an. Der typische Maintstreamökonom meint, dass die Staatsverschuldung etwas schlechtes sei, sie gehört abgebaut. Steigen die Steuereinnahmen und hat der Staat einen Überschuss (sinnvoll oder nicht) fordern eben jene Ökonomen eine Steuersenkung. D.h. die Forderung besteht darin, ohne Überschüsse, Defizite abzubauen. Da fragt man sich, was für Drogen man nehmen muss, um solche Ideen zu verbreiten. In der Gesamtheit wird es noch schlimmer. Wenn eine Krise vorhanden ist, dann fordern diese Ökonomen die Kürzung des Haushalts. Wenn die Krise vorbei ist, wollen sie Steuersenkungen. Wenn man diese Forderungen zu Ende denkt, fordern diese Ökonomen die Abschaffung des Staates. Es geht nur nach unten und nie nach oben.

Chris

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