Entweder führt er einen Drohnenkrieg gegen al-Qaida und Co. und nimmt damit in Kauf, dass immer wieder unschuldige Zivilisten sterben und der Anti-Amerikanismus in den betroffenen Regionen immer wieder aufs Neue befeuert wird. Oder er verzichtet auf Drohneneinsätze und riskiert Anschläge, etwa in Europa und den USA.
Das setzt voraus, dass die Zahl der Anschläge steigen würde, wenn es keine Drohenmorde mehr geben würde. Ich bezweifle das doch stark. Denn umgekehrt hätte die Zahl der Anschläge ja auch sinken müssen. D.h. ein Zusammenhang wäre nachweisbar. Lieber SPON Autor zeig uns eine solche Statistik bevor du einen US Präsidenten in Schutz nimmst. Obama steckt in einem Dilemma. Allerdings ist es etwas anders geartet. Macht er nichts, dann wird er als Schwächling der die Sicherheit der US Nation gefährdet dargestellt. Seine politischen Gegner machen sich nämlich nicht die Mühe, nach dem Nutzen zu fragen. Ähnlich wird "argumentiert", wenn es um mehr Überwachung geht oder bei der Forderung nach härteren Strafen für Kriminelle. Der Nachweis des Nutzens wird nicht erbracht.
Ja ein Dilemma existiert, aber Nein es ist nicht das Genannte.
Chris
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