Unsere "schwarz-gelbe" Regierung will nicht mehr schwarz-gelb heißen. Christlich-liberal lautet der neue Titel. Klingt ja auch viel besser. Auch wenn christlich bei der Kindergelderhöhung nicht zu erkennen ist.
"Denn nach dem Willen der Bundesregierung sollen Hartz-IV-Betroffene nicht von der Kindergelderhöhung profitieren, das erhöhte Kindergeld wird voll auf das Sozialgeld angerechnet."
Viele Hartz4 Empfänger dürfen das zu viel erhaltene Geld zurückzahlen. Da sie ja sowieso nur schmarotzen sollte dies doch kein Problem sein. Ein schönes Beispiel für die soziale Seite der CDU/CSU und der FDP die von Frau Merkel und Herrn Westerwelle ununterbrochen beschrien wird.
Liberal ist diese Koalition in meinen Augen bei weitem nicht. Das einzige was wirklich liberal und offen ist, ist die Partnerschaft von Guido Westerwelle. Liberal und Bundeswehreinsätze sind in meinen Augen ein zu tiefst widersprüchlicher Gedanke. Aber dennoch werden die Truppen aufgestockt. Auch Subventionen passen nicht, dennoch werden sie für das Klientel der Koalition vorangetrieben. Auch die Einmischung in Personalpolitik (Arzneimittelprüfer), ist nach den Floskeln "Leistung, Leistung, Leistung" nicht zu verstehen. Man sollte es in "Gleichschritt, Gleichschritt, Gleichschritt" umwandeln. Die große Koalition hatte sich eine Menge erlaubt, aber so schnell und dreist waren sie in der Summe (nach meiner Erinnerung) nicht. Aber man kann sich auch täuschen. Als neuen Namen der aktuellen Regierung schlage ich deshalb "unsozial-gekaufte" vor.
Chris
Montag, 25. Januar 2010
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