Freitag, 13. Juli 2012

War made easy


Jeder der Kriege befürwortet sollte sich dieses Video ansehen, um zu erkennen wie einfach er manipuliert werden kann. Iran und Syrien sind aktuelle Beispiele hierfür. Hinter weiß man es meistens besser. Den Toten nützt es nichts und die Menschen lernen nicht daraus. Da die Berichterstattung sehr selten das Leid der Menschen vor Ort zeigt, verlieren sie ihr Gesicht. Es ist nur Afghanistan, die Taliban, der irakische Widerstand, selten aber die Zivilisten, welche unschuldig getötet worden sind. Kommt dies dennoch mal vor, wird auf die Gründe und die hohen Ziele wie Demokratie, Freiheit, etc. Verwiesen für die es zu kämpfen und zu töten lohnt. Auch der deutsche Bundespräsident schlägt mittlerweile diese Linie ein und die Menschen folgen ihm.

Ich glaube ja, daß das übliche Friedensgerede der Linken nur ein Vorwand ist, um endlich einmal über die westliche Welt und ihren bösen Kapitalismus herziehen zu können.
Die Rechte der Frauen unter den Taliban interessieren sie schließlich überhaupt nicht. Es interessiert sie auch nicht, wenn im Iran Schwule erhängt werden. Es interessiert sie auch überhaupt nicht, wie die Lage der religiösen Minderheiten im Rest der Welt ist. Es interessiert sie auch nicht, was in Syrien so passiert.

Und nun fangt bitte nicht mit Werterealtivismus an! Entweder Werte gelten überall und generell. Dann haben wir auch die Pflicht sie überall und generell durchzusetzen. Alles andere wäre rassistisch, da einen dann ganz offensichtlich fremde Menschen einen Dreck interessieren.

Chris

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