Donnerstag, 11. März 2010

Spiegel Kritik

Die Superreichen werden noch Reicher. Schön für sie, schließlich haben sie ja direkt oder indirekt genug Steuergelder erhalten, damit ihre Vermögen wieder massiv steigen können. Kurz dahinter steht dann auch im Spiegel ein schöner Unsinnsartikel über Hartz 4. Während Guido und all die anderen Pappnasen bei jedem "Leistungsträger" argumentieren, dass die Löhne und deren Entlasstung gar nicht hoch genug sein können damit mit dem Mehrgeld die Arbeitsmotivation steigt, ist dies scheinbar bei dem faulen Arbeitslosenpack genau andersherum. So merkwürdige ist die Welt. Alle Menschen leben als Homo oekonomikus, aber wenn mein Argument braucht sie auszubeuten ist es halt der dumme Pöbel.

Die zwei Artikel zeigen aber auch sehr schön die ganzen Gegensätzlichkeiten. Während die Einen ihre Vermögen auf Kosten von Steuergeldern massiv aufstocken und zwar so massiv das sie es niemals ausgeben können, fehlen diese Steuergelder bei den Armen die sich nicht mal eine abwechselungsreiche Ernährung leisten können. Leider vergesse ich dabei immer, dass die ersten es durch Leistung geschafft haben und die Zweiten weil sie faul sind.

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