Donnerstag, 19. Juni 2014

Die Wirtschaftspropaganda beim ach so gebildeten Spiegelbürgertum wirkt


Es geht in dieser Umfrage um folgenden Artikel. seines Zeichens Wirtschaftschefredakteur kritisiert Sigmar Gabriel, da dieser mehr Freiraum bei für die Krisenländer fordert. Blome:

Im Kern bestand der deutsche Kurs, dem die ganze Eurozone in der Krise zu folgen hatte, aus zwei Gedanken. Erstens, die Probleme der südeuropäischen Staaten sind überwiegend hausgemacht. Zweitens, diese Probleme sind mit nationalen Strukturreformen bei Arbeitsmarkt, Rente und Wettbewerb weitaus besser zu lösen als mit neuen Schulden.

Dieser Kurs soll seiner Meinung nach beibehalten werden. Ob er zu Ziel geführt hat oder nicht interessiert ihn nicht und es wird auch nicht thematisiert. Wer sich die Wirtschaftsdaten in Griechenland anschaut darf gerne an dieser Ansicht zweifeln. Wer sich dann die sozialen Umbrüche in Spanien, Griechenland und Portugal ansieht, darf ihn in der Konsequenz für diese Meinung als ignorantes Schwein bezeichnen.
Die Leser glauben ihm und den anderen Medien. Wo der Spielraum der Länder für Sparmaßnahmen herkommen sollen, wird nicht beantwortet. Auch werden die Annahmen nicht ein Stück hinterfragt. Leute wie Blome kritisieren den geringen wirtschaftlichen Verstand der Bevölkerung. Ich muss ihm Recht geben. Er ist ein gutes Beispiel. Da Ökonomie sehr viel mit Ideologie zu tun hat, sollte man den Kindern von heute wissenschaftlich kritisches Denken beibringen. Dann können sie besser Hinterfragen was propagiert wird. Richtige Fragen müssen gestellt und nicht ein Ideolgiegebäude erhalten werden.

Chris

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