Die Bundestagswahl ist vorbei. Mein Fazit ist, wenn Inhalte diskutiert worden wären, dann hätte die Union niemals über 20% der Stimmen bekommen. Die Linken wären nicht aus dem Bundestag geflogen. Ist aber nicht so, darum haben wir was wir haben. In meinen Augen war fast der gesamte Wahlkampf durch die öffentlich rechtlichen Politikjournalisten konsolidiertes Medienversagen. Statt zu fragen wie wollen sie nach der Wahl das Problem mit der Ungleichheit angehen, kommt: Schließen sie rot-rot-grün aus, oder können sie sich Christian Lindner als Finanzminister vorstellen. Alles komplett unwichtig. Für Journalisten scheinbar interessant und das Beste, man braucht ungefähr 20 Minuten Vorbereitungszeit. Wenn man inhaltliche journalistische Fragen stellen würde, bräuchte man mehr und wer will das schon?
Chris
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