Reinhard Mohr regt sich über die Kritik an seiner Zunft auf. Er meint Zweifel sei ein prima Propagandainstrument und verurteilt ihn. Dabei verbreitet er selbst nur noch Propaganda und Halbwahrheiten, um seine These zu "belegen". Das erinnert mich ein wenig an den Witz mit dem Geisterfahrer, der auf die Radiowahrnung es sei ein Geisterfahrer auf der Autobahn unterwegs meint, es seien hunderte. Nun hat das was Reinhard Mohr macht nichts mit Journalismus zu tun. Ich denke das ist auch gar nicht mehr gewünscht. Es geht letztlich um Leserzahlen. Bei einem absurden Artikel wie dem von Mohr regen sich die Kritiker auf und verbreiten ihn. Die Befürworter freuen sich und verbreiten ihn auch. Das heißt, dass Ziel der objektiven Informationsdarstellung ist eher hinderlich. Wären die Informationen objektiv, belegbar und nachvollziehbar dargestellt, dann wäre es nicht mehr einfach. So kann Mohr behaupten
Auch den inzwischen so gut wie lückenlos belegten Abschuss der Passagiermaschine MH17 durch prorussische Separatisten zog sie in Zweifel
Das er die Wahrheit damit etwas dehnt ist ihm egal. Es bestätigt sein Weltbild und das ist das Ziel des Ganzen. Den Gegner wird nicht zugehört und seine Argumente werden nicht versucht zu verstehen. Stattdessen wird die Gegenseite ins Lächerliche gezogen.Was mich erstaunt ist, dass so viele Menschen auf solchen Blender hereinfallen.
Dabei ist die Realität ziemlich einfach. Egal was viele behaupten, fast niemand weiß was in der Ukraine vor sich geht. Stattdessen wird mit Glauben argumentiert. Natürlich denke ich auch, dass Russland Waffen in die Urkaine liefert. Allerdings gibt es bisher keine Beweise. Somit kann ich keine Sanktionen befürworten. Die USA und deren Alliierte liefern Waffen und Geld. Das geben sie sogar zu. Kein Schreiber wie Mohr geht darauf ein. Warum auch wie sind schließlich die Guten. Vor allem die vermeintlichen Beweise die er glaubt zu haben, stellen die Anti-russische Fraktion eigentlich in ein lächerliches Bild. Der größte Überwachungsapparat der Menschheitsgeschichte und dennoch kriegt er es nicht auf die Reihe Waffen, einen Flugzeugabsturz und Truppenbewegungen in die Öffentlichkeit zu bringen. Selbst der letzte Depp sollte dann Zweifeln.
P.S.: Schade das sich solche Schreiberlinge der Kritik nicht wirklich stellen. Warum sie das nicht tun ist klar. Ihre Argumente sind haltlos und leicht zu widerlegen. Wer lässt sich schon gerne lächerlich machen.
Chris
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