Dienstag, 15. Februar 2011

Bundeswehr buhlt um Geringqualifizierte

Angesichts der demografischen Entwicklung sowie der anstehenden strukturellen Anpassungen der Bundeswehr werden künftig verstärkt auch junge Menschen mit unterdurchschnittlicher schulischer Bildung beziehungsweise ohne Schulabschluss personalwerblich anzusprechen sein


Dies ist also ein Teil der großen Bundeswehrreform. Die Unterschicht soll für die Verteidigung des Reichtums zur Armee gehen (keine Reform, war faktisch schon immer so). Gezielt sollen schlecht gebildete Menschen gefragt werden. Diese haben wenig Hoffnung auf eine reguläre Stelle und eher zusagen. Auch werden sie tendenziell weniger die moralischen Aspekte hinterfragen und sind noch besser als nichthinterfragende Befehlsempfänger geeignet, als besser ausgebildete Personen. Ich frage mich wann jemand auf die Idee kommt, dass eine Arbeitspflicht für Hartz 4 Empfänger der Bundeswehr eingeführt werden sollte.

Quelle: Spiegel

Chris

4 Kommentare:

  1. Immer noch besser als das, was man Tranferempfängern sonst so vorschlägt...

    http://www.morgenpost.de/berlin/article1286571/Arbeitslose-sollen-Hundekot-Kontrolleure-werden.html

    Völlig losgelöst...

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  2. Um Energie zu sparen könnten Arbeitslose auch mit Palmwedeln wedeln.

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  3. Bullshitkontrolleure im Bundestag hätten wiederum etwas wirklich sinnvolles zu tun. Dafür wäre auch ich zu haben. Für jede Floskel und jedes Wettern über Sozialschmarotzer und Migranten gäb's ein Ei auf den Kopf...oder so.

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  4. Nach dem Dioxinskandal sollten genug Eier übrig sein.

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