Sonntag, 20. Oktober 2013

"Ein Mindestlohn muss nicht schädlich sein"

sagt auch Karl Brenke vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Allerdings dürfe er in keinem Fall zu hoch ausfallen. Die Marke von 8,50 Euro, die von der SPD gefordert wird, hält der Ökonom für zu gewagt: "Ich empfehle, den Mindestlohn anfangs eher niedrig bei sieben Euro anzusetzen."

Ich glaube der gute Mann hat den Sinn eines Mindestlohns nicht erkannt. Der Lohn der unteren Einkommensklassen soll erhöht werden. Setze ich ihn zu niedrig an passiert gar nichts. Wieso ein Mindestlohn schlecht sein soll und den Untergang Deutschlands bedeuten soll, kann mir der im Artikel erwähnte CDU Wirtschaftsflügel gerne mal erklären. Alle Unternehmen müssen ihn zahlen. Das heißt kein Unternehmen wird dadurch gestraft. Für den deutschen Staat hätte es den Vorteil, dass er bei einem vernünftigen Mindestlohn mehr Steuern einnehmen und weniger Aufstockergeld ausgeben würde. Das wäre ein Schritt weiter gedacht. Wer will das schon?

Chris

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