Ließt man mal wieder die Kommentare dazu, dann ist die Rede von "die Sprache würde zerstört" oder "so spricht doch keiner". Im Beitrag geht es aber nur zum Teil um Gendern, sondern dass eine Tagesschaumoderatoring diesbezüglich beleidigt wurde. Wieder einmal die Opfer Täter Umkehr. Hätte sie nicht gegendert, dann wäre sie nicht beleidigt worden.
Auch der Verweis, dass unsere ach so tolle Sprache bitte gleich sein sollte ist absurd. Niemand spricht in der Realität wie ein Jurist, Politiker oder auch wie ein typischer Moderator oder eine Moderatorin im öffentlich rechtlichen Fernsehen. Das ist meist eine formale Sprache. Niemand regt sich darüber auf. Wenn jemand gendert schon. Interessanterweise sind es eben jene alten weißen Männer die sich daran stören, sich verändern oder an Veränderungen gewöhnen zu müssen.
Chris
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