Am 1. Oktober ist die neue Energieeinsparverordnung (EnEV2009) in Kraft getreten. Sie fordert gegenüber der Fassung von 2007 einen um rund 30 % niedrigeren Energiebedarf für Heizung und Warmwasser in neuen Wohn- Gewerbe- und öffentlichen Gebäuden. Die ursprüngliche EnEV von 2002 ist damit nach 2004 und 2007 zum dritten Mal in ihren Anforderungen angezogen worden. Einfamilienhäuser beispielsweise dürfen ab jetzt nur noch einen Verbrauch von umgerechnet rund 7 statt bisher 10 Litern Öl (bzw. m³ Erdgas) pro Quadratmeter Wohnfläche haben, aktuelle Neubauten müssen damit dem bisherigen Niedrigenergiehausstandard entsprechen. 2012, pünktlich zum Auslaufen des Kyotoprotkolls, soll dann die nächste EnEV-Novelle, mit noch höheren Anforderungen, in Kraft treten. Das Vorgehen ist konsequent, denn in den Gebäuden hierzulande wird noch immer 1/3 des gesamten Energieverbrauchs verheizt.
Quelle: Telepolis
Anmerkung: Man kann sich vorstellen wie viel Energie zu sparen ist. Für jedes nicht verbrauchte Watt braucht man kein Kraftwerk.
Chris
Immigration Realities
vor 4 Stunden
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen