Die Analyse ist doch sowohl in den USA als auch in Deutschland relativ einfach. Menschen haben eine geringe positive Zukunfserwartung. Medien versagen ihre Probleme ins Zentrum zu stellen. Stattdessen immer die gleichen Personen, welche von Moral und einer grandiosen Demokratie erzählen.
Demgegenüber stehen Populisten die alles anprangern. In Deutschland und den USA hört man vor Rechts keinerlei Idee, wie sie die Probleme eigentlich lösen wollen. Und wenn es Ideen gibt, dann tauchen diese Medial kaum auf, oder werden erst realisiert, wenn es zu spät ist.
Fairerweise betreffen viele Probleme die meisten Menschen nicht. Minderheiten haben halt keine Stimme.
Die Demokratischen Parteien versagen auf voller Linie. Sie meinen, dass selbst Frauenhäuser zu teuer sind. Wir haben also eine Mischung aus Rassismus, Privilegienerhaltung, Wohlstandsverwahrlosung, usw. Darauf bieten die Parteien nur Populismus oder Moral an. Das reicht nicht.
Von den Leistungsträgern der Gesellschaft ist auch wenig zu erwarten. Wer es nicht glaubt, sollte mal einige Kommentare bei Linkin lesen. Klassismus, Sexismus und Rassismus in Schönschrift. Menschenfeindlichkeit ist modern. Warum wurde sich niemals gefragt wie Gutmensch, also jemand der gutes bewirken will ein Schimpfwort werden konnte.
Bestraft werden diejenigen die das Spiel durchblicken und diejenigen die es nicht tun. Trump wird vieles kaputt machen, aber vielleicht ist es auch nötig. Aber weder Medien noch Politik werdend daraus lernen. In Deutschland ist es ähnlich. Niemand nennt Markus Söder und Friedrich Merz Rassisten. Das sind sie aber. Lindner ist Klassist vom feinsten. Alle drei (exemplarisch) werden kaum von den Medien gestellt. Sie sind intellektuell vollkommen verkümmert, weil sie sich keine Mühe geben müssen. Am Ende staunen wieder. Ein Trauerspiel.
Chris