Samstag, 24. September 2011

Wahlanalyse über Berlin

Das Image der FDP war auch in Berlin von negativen Aussagen der Befragten bestimmt. 83% sagten, „Der FDP fehlen gute Politiker an der Spitze“; 75% sagten „Die FDP ist zu zerstritten, um ernsthaft Politik mitgestalten zu können“, 65% sagten, „Die FDP wird in Berlin nicht gebraucht“ – jeweils höhere Werte als mit gleicher Fragestellung bei der Wahl in Mecklenburg-Vorpommern vor zwei Wochen. Nur 16% sagten, „Die FDP setzt sich am konsequentesten für eine finanzielle Entlastung der Bürger ein“; nur 14% sagten, „Die Bundes- FDP ist mit ihrer neuen Führung auf dem richtigen Weg“. Und: nur 29% sagten: „Ich fände es gut, wenn die FDP im Abgeordnetenhaus vertreten wäre“.


So sieht die allgemeine Stimmung wahrscheinlich fast überall im Land gegenüber der FDP aus. Massiv verloren die Liberalen bei ihrer Stammwählerschaft. So langsam erkennt man wohl auch bei den Selbstständigen, dass sich die FDP viel vornimmt und nur wenige real umsetzbare Konzepte hat. Das 75% der Meschen meinen, dass die FDP keine guten Leute an der Spitze hat zeigt auch, dass sich die Menschen durchaus von der Bundespolitik beeinflussen lassen. Im Übrigen haben sie Recht damit.

Chris

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