Samstag, 30. September 2023

Überraschung

Umfragen zeigen, dass eine Mehrheit der Deutschen Zuwanderung für eine Belastung halten und das Deutschland sich das nicht leisten kann. Die Medien melden das einfach so und wundern sich. Warum sind die Deutschen so? Komisch. Senden nicht eben diese Medien die Empörung über die Silvesterausschreitungen (irgendwie war es dann doch nicht so schlimm), oder lassen sie Merz und andere einfach so ihren rassistischen Populismus auskotzen? Das ist sicher ein Teil des Problems. Ein anderer ist, dass viele Menschen abgehängt sind und dann von der Politelite zu hören bekommen, ja die Kindergrundsicherung ist zu teuer und Sozialklimbimm, oder Sozialleistungen dürfen nicht steigen, damit endlich mal alle arbeiten. Vorgelebte Menschenverachtung, erzeugt Menschenverachtung. Wer hätte das gedacht. Und die Medien die das Spiel mitspielen, sehen staunend zu und glauben, weil sie an das Dogma der Unabhängigkeit glauben, dass sie nichts damit zu tun haben. Man möchte schreien.


Chris

Montag, 25. September 2023

Unfähigkeit der deutschen politischen Elite

Ich habe es gefunden. Das Thema wo sich die gesamte Unfähigkeit der deutschen politischen Elite kristalisiert. Es ist ein großes Problem, welches sich seit Jahren ankündigt und es wird aktiv gegen eine Lösung gearbeitet und zwar auf unterschiedlichen Ebenen.

Nein es ist nicht die Klimapolitik. Dort kann man immer noch leugnen, dass es den Klimawandel überhaupt gibt. Gleichungen, Daten und Kurven sind halt kompliziert und nachdenken anstrengend. Was ich meine ist die Demographie. Jeder Person in diesem Land ist klar, dass Menschen ab 65 - 68 Jahren in Rente gehen. Jeder Person ab ungefährt 3 Jahren ist klar, dass man jedes Jahr ein Jahr älter wird. Das klingt total verrückt, aber scheinbar ist es erklärungsbedürftig. Nun ist klar, dass es sehr starke Geburtenjahrgänge gab. Die gehen jetzt in Rente und diese Personen ersetzt quasi niemand auf dem Arbeitsmarkt. Was tun, sollte man fragen. Nun vor 20 Jahren hätte man theoretisch alles dafür tun können die Geburtenrate nach oben zu bringen. Hin oder her ob es realistisch ist. Man hat es nicht getan.

Wir sind also im Jahr 2023. Auf der einen Seite steht ein altes Deutschland. Die Menschen gehen in Rente. Sie wollen ihren Wohlstand behalten, im Alter einkaufen gehen können, schön Urlaub machen und medizinische Dienstleistungen und Pflege in der Perspektive wären auch schön. Auf der anderen Seite hat man flüchtende Menschen. Und zwar viele. Man hat auch einige Kinder und davon leben viele in Armut. Was macht unsere politische Elite? Einwanderungsstop und Kinder in Armut zu belassen. Es überfordere die Menschen so vielen Migranten herzuholen und an der Armut sind die Eltern Schuld, also sollen die Kinder bitteschön leiden. Das ist die logische Begründung mehr gibt es nicht. Die Frage die man Herr Kretschmar in Sachsen stellen sollte ist folgende. Was meint er wieviel Lebensqualität seine Kommunen denn noch haben, wenn dort 80% Rentner leben? Keine Angebote für nichts. Keine Steuerneinnahmen, da niemand arbeitet. Diese Personen hängen dann vereinsamt vor dem Fernseher und sehen, dass die wenigen Migranten die dann noch kommen dürfen, soziale Leistungen erhalten, während sie nichts haben. Dabei sind mehr von diesen Migranten die Problemlösung. Sie könnten die entvölkerten Regionen wieder beleben. Wo ist das Problem? Sie könnten sich dort ein Leben in Sicherhheit und Wohlstand aufbauen. Aber das geht natürlich nicht, weil wir überforderte Rassisten an der politischen Spitze haben, die glauben durch ein gemäßigten Rassismus besänftigt man den extremen Rassismus. Klappt zwar nicht aber gut. Diese Menschen glauben weiterhin, indem man Eltern auspresst und niedrige Löhne über Kinderarmut erzwingt, dass Elternsein Spaß macht und alle motiviert Kinder zu bekommen. Wie kriegt man so etwas im Kopf zusammen. Ich verstehe es nicht. Und es geht durch alle Parteien. Die Liberalen meinen Freihheit ist an Rasse gebunden, die CDU meint Ausländer seien keine Christen und darum müssen sie woanders hin. Die SPD pocht auf unabänderliche selbsgeschriebene und beschlossene Regeln. So hat jeder seine Ausrede und alle fühlen sich als humanistische Demokraten. Nur das Kernproblem lösen sie nicht. Wer wäscht sie, wenn sie alt sind?

Chris

Sonntag, 24. September 2023

Hört auf Rassistensprache zu nutzen!

Es ist fürchterlich. Selbst beim widerlegen von rassistischen Aussagen, nutzen die Medien eben diese rassistischen Aussagen. Dabei wird nicht darauf hingewiesen, dass diese Aussagen menschenverachtend ist. Die Sprache taucht auf und normalisiert sich automatisch. Es sind viele Menschen in Lampedusa abgekommen. Es sind nicht zu viele. Und wir könnten die Zahl locker bei uns integrieren. Wir haben genug Platz und auch genug Ressourcen. Nicht die Schlepper sind das Problem, sondern wir. Wir erlauben niemanden herzukommen, zerstören durch unseren Lebensstil die Herkunfsländer zu einem großen Teil mit (Niger - Frankreich presst billiges Uran aus dem Land, Sahelzone - Klimawandel, usw.) und dann schieben wir das Problem den Opfern zu. Die müssten ja nicht mit den Schleppern, usw. Übersetzt heißt das: "Bitte sterbt außerhalb unserer Sicht". Wenn wir also weiterhin rassistische Sprache übernehmen und unsere Spitzenpolitiker weiterhin das rassistische Motiv des Schleppers, der die "armen dummen" Flüchtenden überredet (die wissen es ja nicht besser) durchgehen lassen, sterben weiter Menschen. Denn selbst wenn Ursulas Narrativ gelten würde. Die Flüchtenden würden von den Schleppern belogen und ausgenutzt, warum helfen wir ihnen dann nicht. Es ist etwa so als wenn ein Kind von einem Erwachsenen beklaut wird und wir sagen. Selber Schuld, war ja klar, komm klar.

Selbst in dem rassistischen Narrativ einer Ursula von der Leyen ist ihr Weltbild menschenverachtend. Aber mitfühlend kann sie schauen.

Chris

Sonntag, 17. September 2023

Söder warnt

Wenn ich das schon lese. Flüchtende Menschen sind verantwortlich für den Aufstieg der AfD. Das ist Söders ausrede für sein und Merz' Totalversagen. Mir wäre neu das Flüchtende in Thüringen mit der AfD wählen, rassistische Sprache gegen sich selbst wählen, billigsten Populismus gegen Umweltpolitik fahren und einen Vizeministerpräsident haben, der Antisemitische Flugblätter in seiner Jugend schrieb.

Söder und viele CDU/CSUler haben einen großen Anteil am Aufstieg. Sie sind es die das Thema Migration wieder und wieder nach vorne holen. Aber nicht Konstruktiv. Wo sind denn ihre Forderung nach der besseren Aussstattung der Kommunen. Wo nach mehr Beteiligung und Gestaltung vor Ort? Nichts. Wo ist das positive Bild, dass wir unser massives demographisches Problem abschwächen? Nichts. Söder betreibt billigsten Populismus und hofft, dass der Frühling warm wird (Danke Herr Laschet). Es wird scheitern. Die AfD schwächt man nicht durch AfD Positionen, sondern durch Alternativen. Menschen haben Angst vor Flüchtenden. Warum? Meist, weil sie den sozialen Druck fürchten. Mehr Konkurrenz um Kitaplätze oder Wohnungen. Ist das ein wirkliches Problem? Nein, wenn man dagegen etwas unternimmt. Aber dann wären wir im Bereich der konstruktiven Politik. Die ist schwer und man muss sich Gedanken machen. Nein Migranten sind Schuld. Die können eh nicht wählen. Also lasst sie im Mittelmeer sterben. 

Fall wir uns fragen wie man die industrielle Tötung von Menschen nicht merken konnte oder wollte. Wir betreiben in deutlich abgeschwächter Form das Gleiche. Jede Person kann wissen, dass unsere Politik dafür sorgt das tausende Menschen in Wüsten und Meeren verdursten und ertrinken. Wir lassen zu, dass sie in Lagern gefoltert werden, nur weil wir sie nicht hier haben wollen. Es interessiert niemanden. Während wir uns den Menschenrechten zugeschrieben haben, lassen wir es zu, weil wir Rassisten und Populisten an der Spitze dulden.

Chris

Montag, 11. September 2023

Dummheit der Leistung

Die Männerfußballnationalmannschaft verliert und die Wirtschaft schwächelt. Woran kann das liegen. Eine fundierte Analyse oder ist es doch ganz einfach? Es ist "einfach". Die Leistungsbereitschaft fehlt. Das liegt an der "Woke" Kultur und am "Gender" Wahn und an der "Gleichmacherei" und daran, dass Kinder keine Noten mehr kriegen und die Bundesjugendpiele nicht mehr existieren. 

Auf den ersten Blick ist so etwas Schwachsinn. Es wird von CEOs, Professoren, also Personen die meinen Leistungsträger (es sind in der Regel Männer) zu sein verbreitet. Da wird des Fußballern die 20 Stunden dei Woche seit Jahrzehnten trainieren mangelnde Leistungsbereitschaft vorgeworfen. Schon spannend. Die Möglchkeit das andere Mannschaften gerade besser sind gibt es nicht. Was wenn die Deutschen gewinnen. Sind die Japaner weniger Leistungsbereit. Was wenn diese sich anstrengen. Nur eine Mannschaft kann gewinnen?! Der Widerspruch existiert nicht. Kinder werden zu zart behandelt. Sie müssen so früh wie möglich den Leistungsdruck spüren. Klar bleiben viele auf der Strecke. Aber die wenigen die es schaffen sind dann diejenigen, die den Unfug der CEOs und Professoren wieder reproduzieren können.

Auf so so einfache Zusammenhänge wie mangelde Trainingsmöglichkeiten (keine Trainer, schlechte Sportanlagen, etc.) kommen diese Personen nicht. Nein es sind die Bundesjugendspiele. Armut spielt auch keine Rolle. Wer kein Geld hat, hat auch keine Sportschuhe, oder kein Trainingslager. Nein es ist die sportliche Leistungsbereitschaft und nur die.

Die soll in der breiten Gesellschaft fehlen, während viele arme Menschen für Hungerlöhne arbeiten. Wieviel mehr Leistung kann man abverlangen? Aber das Genderwahn?! Frauen sollen gleichgestellt werden und man akzeptiert, dass es mehr Geschlechtergrau als Schwarz/Weiß gibt. Wie das die sportliche Leistung von Fußballern beeinflussen soll, weiß ich nicht. Aber Ursache ist es trotzdem, darum. 

Was ich in den Kommentaren dieser Personen erkenne ist Neid. Sie sind durch die Leistungsmühle gegangen. Wollten den Erfolg. Sie sind an der Spitze, haben auf Familie verzichtet und sind in einem Zyklus aus nicht endender Arbeit gefangen. Sie wollen nicht akzeptieren, dass es andere sinnvollere Lebenswege geben kann. Wo ist das Problem, dass es weniger gedopte Spitzensportler gibt, welche nach ihrer sportlichen Karriere in aller Regel psychische Wracks sind? Ist die Welt dadurch weniger vielfälltig? Ich denke nicht. In anderen Bereichen interessiert es uns ja auch nicht. Wir könnten Spitze in sozialer Veranwortung sein, oder Spitze in der Bekämpfung von Kinderarmut und die niedrigste Kinderarmut und die glücklichsten Familien als Ziel haben. Das wäre doch eine Leistung. Aber da leidet niemand und wir werden all daran untergehen, oder so?

Diese Merkwürdigkeit musste raus. Ich bin faziniert, dass Dummheit nichts mit dem akademischen Grad oder der Stellung in einem Unternehmen zu tun hat.

Chris