Dienstag, 26. Februar 2013

Wer sitzt eigentlich in der Wirtschaftsredaktion bei SPON

Wie viel muss noch kommen, damit der Spiegel endlich aufwacht. Innerhalb eines Tages schreibt SPON, dass Griechenlands Wirtschaft weiter einbricht und 20% der Wirtschaftskraft seit 2008 verloren hat. Das ist die direkte Folge der Sparprogramme. Schulden abgebaut oder Defizite reduziert wurden mit diesem Programm nicht.
Nun kommt Großbritannien in den Fokus. Halbherzige Kürzungsprogramme der britischen Regierung müssen beibehalten werden

Doch wird die Regierung ihren Kurs wohl fortsetzen. Alles andere würde ihre Glaubwürdigkeit weiter untergraben.

Warum eigentlich? Bei wem verliert man die Glaubwürdigkeit? Bei den Wählern sicher nicht. Diese wollen in erster Linie Arbeit und ein erträgliches Einkommen. Die Märkte auch nicht, denn diese strafen die britische Regierung mit niedrigen Ratings ab.
Zwei Alternativen werden von Spon im folgenden dargestellt. Konjunkturprogramme die angeblich nichts bringen werden und

Die zweite Alternative, ein radikaleres Kürzungsprogramm, erscheint politisch ausgeschlossen.

Diesen Satz zu bringen, obwohl einige Artikel darüber die Resultate eines radikalen Kürzungsprogramm vorgeführt werden ist Bullshit. Der Postillon bringt seriösere Wirtschaftsanalysen.

Chris

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