Donnerstag, 7. Februar 2013

Eigentum ist Diebstahl

Ein Zitat von:
 
Pierre-Joseph Proudhonein französischer Ökonom und Soziologe, wichtiger Vertreter des Anarchismus

Auf der Stufe der Hirtenvölker, der zweiten der gesellschaftlichen Entwicklung, fängt die Vermögensungleichheit an und führt unter diesen Menschen einen Grad von Macht und Unterordnung ein, an den bis dahin nicht zu denken war. Es wird dadurch in gewissem Grade die Regierung hergestellt ... jene Macht und Unterordnung zu erhalten und zu befestigen. Die Reichen besonders sind dabei sehr interessiert, eine Ordnung der Dinge zu erhalten, die ihnen allein den Besitz ihrer Vorteile sichern kann. ... Soweit die Obrigkeit zur Sicherung des Eigentums eingeführt wurde, ist sie in der Tat zum Schütze des Reichen gegen den Armen, des Besitzers gegen den Nichtbesitzer eingeführt worden.

Adam Smithder Vater der Marktwirtschaft

Herr Vorsitzender! Meine Damen und Herren! An der prunkvollen Markuskirche in Venedig steht in goldenen Lettern geschrieben: Omnis dives aut iniquus aut iniqui heres, d. h.: Jeder Reiche ist entweder selber ungerecht oder der Erbe eines Ungerechten. Anders ausgedrückt: Jedes Vermögen oder Einkommen, das die Normalgrenze wesentlich überschreitet, kann nur durch Ungerechtigkeit, kann nur auf unmoralische Weise zustande gekommen sein. Meine Damen und Herren, das ist ein alter Spruch, der schon bei den Kirchenvätern zitiert wird, aber er entbehrt auch nicht der aktuellen Bedeutung.

Alexander Rüstowein bekannter deutscher ordoliberaler Ökonom  

Der fortführende und wie ich finde spannende Text ist hier zu finden.

Chris 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen