Montag, 29. August 2011

US-Börsenaufsicht nimmt Standard & Poor's ins Visier

Es war definitiv mutig von Standard & Poor's die USA abzuwerten. Allerdings wehrt sich die US Regierung indirekt mit Hilfe der Börsenaufsicht. Nun wird deutlich, wer am längeren Hebel sitzt. Die nun untersuchten Praktiken sind vermutlich nicht neu und lange Zeit bekannt.
So lange die Rating Agenturen den USA kaum Schaden zufügten, tolerierten diese vermutlich die Praktiken, schließlich sprudelten dort Steuer- und/oder Spendengelder. Nun haben die Chefs der Rating Agenturen ihre Macht doch etwas überschätzt. In der Finanzbranche findet man immer Schmutz, wenn man nur tief genug gräbt. Das passiert genau jetzt. Die anderen Rating Agenturen werden es sich zwei mal überlegen, bevor sie sich mit der US Regierung anlegen. So viel zur Unabhängigkeit der Ratings.

Chris

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