Aktienkurse in Asien stürzen erneut in die Tiefe um heute wieder in Ordnung zu sein (Asiatische Börsen stoppen Negativserie). Während in New York die Aktienkurse in die Höhe schnellen, aber man einen Ausverkauf aufgrund der Rezession fürchtet. Die Börsen stehen im Mittelpunkt.
Dabei kann niemand behaupten, dass mit Hilfe dieser Kurse wesentliche Aussagen über die Konjunktur und deren Verlauf getroffen werden können. Durch die Kurse werden Erwartungen von Analysten widergespiegelt. Wenn diese erwarten die Preise könnten steigen, dann kaufen sie. Wenn dies genug Personen erwarten, dann steigen diese Kurse tatsächlich. Der Verlierer ist, wer zuletzt kauft. Dabei hoffen aber faktisch alle, dass die Kurse ewig steigen. Dieses Gezocke ist ein Teil des Wirtschaftssystems, allerdings ist es streng genommen ein relativ unwichtiger. Nur durch das Aufpumpen dieses Wirtschaftsbereichs durch Billionen von Dollars und Euros nahm die Bedeutung auf das heutige Maß zu. Die Medien sollten dem Gejammer der Börsen nicht viel Wert beimessen. Wichtiger sind die Realunternehmen. In den 50er und 60er Jahren waren die Kurse an den Aktienmärkten deutlich niedriger, das Wachstum aber deutlich höher. Geschadet hatte es niemandem, im Gegenteil eher genützt.
Chris
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