ist das Fazit eines Herrn Beise. Schließlich stellt ein Studium eine Investition in die Zukunft mit besserem Einkommen dar. Aus diesem Grund ist es unfair, dass Studenten nichts für ihr Studium zahlen. Die Gesellschaft finanziert ihren späteren Wohlstand. Was Herr Beise nicht erwähnt ist, dass die späteren Mehrverdiener auch mehr Steuern zahlen. Das heißt, wenn sie ein höheres Einkommen erhalten als ohne das Studium, dann zahlen sie dies durch die höheren Steuern zurück. Der Investor ist also der Staat. Er hofft, dass seine Studenten später mehr Steuergelder zahlen und bezahlt deshalb das Studium (die sekundäre Effekte lasse ich außen vor). Bei Studiengebühren investiert man in sich selbst, trägt aber im Gegensatz zum ersten Fall auch das Risiko alleine. Hinterher müssen dennoch mehr Steuern bezahlt werden (es sei denn, dies ist ein Argument für Hern Beise die Steuern zu senken). Das heißt, wenn die Studiengebühren die Ausbildungskosten decken würden, müsste man zum Ausgleich um diesen Betrag die Steuern für Akademiker senken, um die Investitionskosten des Einzelnen identisch zu halten. Für den Staat würde sich gar nichts ändern. Für den Einzelnen das Risiko erhöhen. Tut man dies nicht geht es um eine Abgabenerhöhung durch den Staat.
Das Argument, dass man für Kindergärten schließlich auch Geld zahlt und aus diesem Grund das Studium nicht befreit sein darf teile ich ebenfalls nicht. Statt allen die gleichen Chancen zu ermöglichen, soll es in allen Bereichen gleich schwer sein diese zu erhalten. Da darf ein Studium nicht herausstechen. Generell sollte jede Form von Bildung kostenlos sein. Stattdessen beruft sich Herr Beise auf die Ökonomisierung der Welt. Das er kostenlos studiert hatte erwähnt er nicht. Sonst würde er den Witz in seinen Schlussworten erkennen: "Was nichts kostet ist auch nichts Wert". Bei den meisten seiner Videoblog stimme ich dem vollkommen zu.
Chris
Das Argument, dass man für Kindergärten schließlich auch Geld zahlt und aus diesem Grund das Studium nicht befreit sein darf teile ich ebenfalls nicht. Statt allen die gleichen Chancen zu ermöglichen, soll es in allen Bereichen gleich schwer sein diese zu erhalten. Da darf ein Studium nicht herausstechen. Generell sollte jede Form von Bildung kostenlos sein. Stattdessen beruft sich Herr Beise auf die Ökonomisierung der Welt. Das er kostenlos studiert hatte erwähnt er nicht. Sonst würde er den Witz in seinen Schlussworten erkennen: "Was nichts kostet ist auch nichts Wert". Bei den meisten seiner Videoblog stimme ich dem vollkommen zu.
Chris
Ich hoffe doch Frau Beise lässt sich den Beischlaf mit Herrn Beise bezahlen -zumindest wenn Zeugungsabsicht vorliegt. Denn schließlich investiert der Herr Beise in seine Zukunft und es wäre nur fair, wenn er dafür bezahlt.
AntwortenLöschenTotalvermarktungsidioten.
Ich stimme absolut zu. Man kann und sollte nicht alles unter Marktgesichtspunkten sehen.
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