Dienstag, 15. März 2011

Die Saat für die nächste Finanzkrise

Der IWF fordert ein Antikrisenmodell für globale Großbanken und kritisiert, dass aus dem letzten großen Finanzcrash keine Lehren gezogen wurden. Ungelöst ist nach wie vor das „Too big to fail“-Problem.


Ist dies der gleiche IWF, welcher seit Jahren Deregulierung und einen möglichst freien Markt forderte? Ettliche der Ursachen sind auf die durchgeführten Forderungen des Währungsfonds zurückzuführen. Kapital sollte sich möglichst frei und ungehindert über den Globus verteilen. Die Gewinne aus den massiv geforderten Privatisierungsgewinnen mussten auch irgendwo gewinnbringend untergebracht werden. Jahre später stellt sich der Fond schon wieder als Besserwisser hin und weiß nun natürlich alles besser. Eine Aufarbeitung des Wirkens wäre von Nutzen.

Chris

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