Die Wirtschaft Italiens bricht aufgrund der schwachen Binnennachfrage stark ein.
Vor allem die Zurückhaltung der Konsumenten sorgte dafür, dass das Bruttoinlandsprodukt von Januar bis März um 0,8 Prozent zum Vorquartal zurückging, teilte das Statistikamt Istat mit.
Die logische Schlussfolgerung ist also, die Binnennachfrage weiter zu schwächen.
Nach Einschätzung der EU-Kommission droht 2012 ein Minus von rund 1,4 Prozent. Die Regierung unter Mario Monti will mit hartem Sparkurs gegensteuern und so Vertrauen an den Finanzmärkten zurückgewinnen.
Damit beruhigt man die Finanzmärkte bestimmt. Die Investitionen in die Zukunft gehen zurück. Die Steuereinnahmen werden sinken und die Arbeitslosigkeit und somit die Kosten für die Sozialsysteme werden steigen. Wenn jemand fast erstickt würde Monti ihm sinngemäß einreden er solle die Luft anhalten. Das Leid lässt dann zwar auch nach, allerdings nicht wie gewünscht.
Chris
Unter homöopathischen Gesichtspunkten betrachtet, würde vielleicht ein einziger Euro helfen.
AntwortenLöschenWeiß man's?
Sehr schön. Es ist ebenso vielversprechend wie die Ideen von unseren Politiker(inne)n.
LöschenAber garantiert ohne Nebenwirkungen!
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