Dienstag, 19. Juni 2012

Börsen bleiben in Krisenstimmung

Oh nein die Welt geht unter. Die griechische Wahl kann die Börsen dieser Welt nicht positiv beeinflussen. Das ist vollkommen unverständlich, denn durch die neuen unverbrauchten Politiker wird das Land nun auf wunderbare Weise blühen. Es wird ein Wirtschaftswachstum erleben und die Lokomotive der Weltwirtschaft werden. Die Finanzmärkte werden dieses Land lieben und die Schulden werden beglichen. Die Handelsungleichgewichte werden wegfallen und der Himmel auf Erden wird existieren.


Vielleicht etwas übertrieben aber mal ehrlich, was sollte sich ändern? Die politischen Führer des Landes bleiben die gleichen. Das Spardiktat wird im besten Fall aufgeweicht. Die essentiellen Probleme der Eurozone sind nicht gelöst. Spanien, Italien und Portugal stehen in den Startlöchern und haben eine deutlich höhere Wirtschaftsleistung als Griechenland. Auch für die gesamte Weltwirtschaft sieht es im Moment nicht gerade rosig aus. Vor diesem Hintergrund kann man sich schon Fragen wie Wirtschaftsjournalisten (da steckt immerhin Wirtschaft mit drin in der Berufsbezeichnung) Griechenland dermaßen überbewerten können.

Chris

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