Schon etwas merkwürdig, wenn von vielen Firmen Lohnzurückhaltung, Arbeitsplatzabbau und Sparen gepredigt, aber Wein getrunken wird. Trotz massiver Einbrüche in den Gewinnzahlen sind wenige Unternehmen so konsequent die Dividende ebenso massiv zu drücken. Die Telekom zahlt zehn mal mehr Dividende als sie Gewinn hat. Da bleibt die Frage, wieso soll sich der Arbeitnehmer das gefallen lassen? Weil er muss ist die Antwort. Heutzutage ist eben keine Macht da, welche seine Interessen durchdrückt. Die Forderung müsste eigentlich lauten, so lange bei den Dividenden nicht gespart wird gibt es keine Lohnzurückhaltung. Wieso auch? Die Argumente mit den Kosten scheinen ja auch niemanden in diesem Bereich zu interessieren. Die Manager vergessen, dass Dividenden nicht ewig aus der Substanz generiert werden können.
Chris
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