Es könnte ja sein, dass der Staat den Beziehern höherer Einkommen an Zinsen nur einen Bruchteil dessen zurückgibt, was er ihnen zuvor an Steuern abgeknöpft hat. Dagegen spricht eine simple Rechnung: Zusammen reichen die Erbschaftsteuer, die Grundsteuer, die Gewerbesteuer, die veranlagte Einkommensteuer, die Körperschaftsteuer und die Kapitalertragsteuer mit einem Aufkommen von 64,9 Milliarden Euro nicht einmal, um die Zinsen von 66,2 Milliarden Euro zu finanzieren. Dies aber sind die Steuern, die in der Regel von Wohlhabenderen gezahlt werden.
Wenn man ab und zu beide Seiten beleuchten würde, wäre man in der Lage eine Debatte zu führen. Leider Gottes wird bei solchen Aussagen immer wieder auf Neid hingewiesen. Wo allerdings die Leistung des Menschen liegt, wenn er geboren wird und von seinen Eltern ein Vermögen kriegt und zu nie arbeiten braucht, danach wird nie gefragt.
Chris
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