Dienstag, 6. November 2012

Was geht sie das an Herr Hundt?

Sie sind nicht in der gesetzlichen Krankenkassen, ihre Unternehmen haben keine Nachteile, eher Vorteile (Krankenhäsuer brauchen sie auch nicht mehr), Mehrkosten für Unternehmen wird es auch nicht geben und die vormals gesetzten Ziele konnten nicht erreicht werden. Warum sind sie dann gegen die Abschaffung der Praxisgebühr? Fordern sie nicht auch eine Reduzierung der Bürokratie? In diesem Fall ist dies sogar machbar. Schade nur, das es nicht in Ihr neoliberales Weltbild passt, dass dieser Teil der damaligen Gesundheitsreform gescheitert ist.
 
Hundts Begründung:
 
"Ich rate dringend davon ab, die Praxisgebühr abzuschaffen", sagte Hundt der "Welt". Deren Ziele seien "nach wie vor richtig."

 
Leben wir in einer rein zielorientierten Welt? Wohl kaum. Es muss auch überprüft werden, ob die Ziele erreicht worden sind. Man transformiere Hundts Aussage auf die Förderung der alterantiven Energien. Dort würde er das genaue Gegenteil behaupten. Er würde wollen, dass man die gesetzten Ziele mit den erreichten abgleicht. Vernunft und Dogma verwischt.
 
Chris

1 Kommentar:

  1. Der Hundt hat sich damit ja einen richtigen Offenbarungseid geleistet. Offenbar geht er wohl generell davon aus, dass jede Krankmeldung mit Beschiss einher geht. Seinen Gary S. Becker hat er also gut gelernt. Super, noch mehr solche Leute braucht das Land ...

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