Donnerstag, 22. November 2012

Fehleranfälligkeit der Prognosemodelle

Der Hauptgrund für Fehlerquoten bei Wirtschaftsprognosen liegt darin, dass viele Ökonomen (männliche) die Kenntnisse der Verbraucherpsychologie nicht berücksichtigen.


Das ist ein Grund. Über die Wichtigkeit lässt sich streiten. Volkswirtschaften sind chaotische Systeme. Kleine Änderungen der Anfangs- oder Randbedingungen, bzw. leichte Variationen in den Modellannahmen führen zu dramatischen Änderungen im Ergebnis. Um das zu verdeutlichen wird häufig der Flügelschlag eines Schmetterlings thematisiert, der einen Hurricane auslösen kann. D.h. selbst bei einfachsten Systemen, die gut beschreibbar sind, kann die Vorhersagegenauigkeit nicht gegeben sein. Als Stichwort soll das chaotische Pendel genannt sein. Genau das sollten Ökonomen realisieren. Man kann Modelle beliebig komplex bauen, ohne einen Gewinn zu erlangen.
 
Chris

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