Donnerstag, 20. Januar 2011

Wenn nicht die Qualität zählt

Eigentlich sollte ein Bildungssystem nach erbrachter Leistung bewerten. In Deutschland ist man sehr weit entfernt von diesem Zustand. Nun kommt ein neuer Vorstoß in die Unsinnigkeit. Nur 40% der Kinder sollen ans Gymnasium dürfen. Was bewirkt solche Quote? In den Edelsiedlungen der Republik müssen dann Managerkinder in die Realschule, weil die Quote für ihren Stadtteil bereits erfüllt ist? Oder zählt etwa das Bundesland? Warum soll es diese Grenze geben. Wenn Kinder die Leistung erbringen, dann sollen sie auf das Gymnasium gehen dürfen. Wenn es nicht genug Plätze gibt, dann hat man sie bereitzustellen. Wenn man tagtäglich ließt, dass wir eine "Bildungs"gesellschaft sind, dann sollte man sich fragen warum Bildung verbaut wird.

Chris

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