Die nächste Stufe der Griechenlandkampagne in den Medien ist erreicht. Nun wird von Oben Herab geredet. Frei nach dem Motto "Sie wissen es ja nicht besser".
Die Rezepte sind klar. Die Umsetzung ist magelhaft. Wie soll denn mehr Konsum sattfinden, wenn weniger Einkommen existieren und bei den Importen auch noch gespart werden soll. Weniger Korruption und Schattenwirtschaft sind super Kampfbegriffe. Die Umsetzung wird alles andere als einfach. Die Forderung nach weniger Kapitalflucht zu relaisieren, wenn Griechenland in der EU ist und dort alles Kapital frei zirkulieren darf ist mehr als Lächerlich. Keine Lösungsvorschläge von Seiten des Spiegels. Dafür aber
Wo das Geld herkommen soll ist klar. nach der Kapitalflucht bleiben ja nur noch die zurück, die am wenigsten mit der Krise zu tun haben. So viel also zu den Lösungsvorschlägen. Die Einsicht der Autoren bezüglich der Mitschuld der anderen Staaten hält sich mehr als in Grenzen. Sie behaupten sogar das es
fehlt, wenn man gegen die Sparpläne oder Teile davon kämpft. Es zeigt die Kurzsichtigkeit der Autoren sehr deutlich. Sicher ist Griechenland Schuld. Schuld ist aber auch Deutschland. Seit Jahren wird die Exportwirtschaft forciert. Seit Jahren gibt es Überschüsse nach Griechenland. Ein Ende war nicht absehbar. Wer ist also Schuld? Derjenige der nimmt oder derjenige der immer weiter gibt? Anstatt die Löhne im eigenen Land zu erhöhen und selber zu konsumieren, Erhöhen wir unsere Kapitalmenge. Mit diesem Geld können wir aber nur Importe bezahlen oder spekulieren gehen. Da wir einen Überschuss haben bleibt also nur die zweite Möglichkeit. Im einfachsten Fall leihen wir das eingenommene Geld an Griechenland, so dass sie dort noch mehr importieren können. Dieses Verhalten soll schuldlos sein an der Krise? Wir kippen Benzin ins Feuer und wundern uns das es brennt. Mal sehen wann die Medien aufwachen.
Chris
Denn mehr Einnahmen bedeuten mehr Steuerehrlichkeit und weniger Schwarzarbeit, mehr Konsum und weniger Kapitalflucht, mehr Wettbewerb und weniger Korruption, mehr Wachstum und weniger Schattenwirtschaft.
Die Rezepte sind klar. Die Umsetzung ist magelhaft. Wie soll denn mehr Konsum sattfinden, wenn weniger Einkommen existieren und bei den Importen auch noch gespart werden soll. Weniger Korruption und Schattenwirtschaft sind super Kampfbegriffe. Die Umsetzung wird alles andere als einfach. Die Forderung nach weniger Kapitalflucht zu relaisieren, wenn Griechenland in der EU ist und dort alles Kapital frei zirkulieren darf ist mehr als Lächerlich. Keine Lösungsvorschläge von Seiten des Spiegels. Dafür aber
Steigerung seiner Einnahmen, und das ist zugleich der Charaktertest für das Land.
Wo das Geld herkommen soll ist klar. nach der Kapitalflucht bleiben ja nur noch die zurück, die am wenigsten mit der Krise zu tun haben. So viel also zu den Lösungsvorschlägen. Die Einsicht der Autoren bezüglich der Mitschuld der anderen Staaten hält sich mehr als in Grenzen. Sie behaupten sogar das es
an der nötigen Einsichtsfähigkeit in die ökonomischen Realitäten
fehlt, wenn man gegen die Sparpläne oder Teile davon kämpft. Es zeigt die Kurzsichtigkeit der Autoren sehr deutlich. Sicher ist Griechenland Schuld. Schuld ist aber auch Deutschland. Seit Jahren wird die Exportwirtschaft forciert. Seit Jahren gibt es Überschüsse nach Griechenland. Ein Ende war nicht absehbar. Wer ist also Schuld? Derjenige der nimmt oder derjenige der immer weiter gibt? Anstatt die Löhne im eigenen Land zu erhöhen und selber zu konsumieren, Erhöhen wir unsere Kapitalmenge. Mit diesem Geld können wir aber nur Importe bezahlen oder spekulieren gehen. Da wir einen Überschuss haben bleibt also nur die zweite Möglichkeit. Im einfachsten Fall leihen wir das eingenommene Geld an Griechenland, so dass sie dort noch mehr importieren können. Dieses Verhalten soll schuldlos sein an der Krise? Wir kippen Benzin ins Feuer und wundern uns das es brennt. Mal sehen wann die Medien aufwachen.
Chris
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