Freitag, 26. November 2010

Märkte zweifeln an der Finanzkraft des Rettungsschirms

Diese Meldung passt sehr gut im Bezug auf des gestrigen Beitrag über Heiner Flassbeck. Es zeigt, dass Märkte nicht rational sind. Die EZB gibt privaten Banken Geld. Dieses Geld wird durch die Euro Zone gedeckt. Das Geld wird bei der EZB für 1% geliehen. Danach verleihen die Banken es an die Euro Länder. Dies geschieht für 3 - 10% je nach Land. Die Währungssicherheit liegt bei den Mitgliedsstaaten und zwar allen von Ihnen. Dennoch müssen einige mehr Zinsen zahlen auf das gleiche Geld als andere. Flassbeck fragt zu recht was passieren würden, wenn die Euro Länder direkt ihr Geld von der EZB bekommen würden. Die Antwort ist einfach. Es würde gar nichts passieren. Es fehlt jede Begründung wieso die Euro Zone den Umweg macht mit Milliarden Krediten Banken zu subventionieren und die Mehrheit der Bürger zu belasten. Gewinner sind einige "hoch" belastete reiche Personen und Unternehmen. Immerhin gibt in Deutschland Frau Merkel zu, dass sie Politik für die Unternehmen betreibt. Dennoch jammern diese immer weiter.

Chris

1 Kommentar:

  1. Sarkasmus mode on
    Die "Märkte" müssen zweifeln, sonst würden ja die Renditen sinken!
    Sarkasmus mode off

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