Montag, 15. November 2010

Argumente der CDU



Die Bildzeitung als Quelle zu nehmen ist schon sehr mutig. Es stimmt, dass es zu Gewalttaten kam bei den Castordemonstrationen. Man sollte dies wie schon richtig verscuht wurde anzusprechen in Relation zu sonstigen Massenveranstaltungen sehen. Jede Woche ist Fussball. Dort müssen teilweise die Fans voneinander getrennt werden, um den Frieden zu sichern. Ein exemplarisches Beispiel reicht also nicht aus. Selbst der niedersächsische Innenminister meinte, dass eine "insgesamt friedliche Stimmung" herrschte. Dieses Beispiel zeigt, dass man versucht Proteste generell zu kriminalisieren. Auch Böhmer meinte "Zu viel Mitbestimmung kann Demokratie gefährden". Die CDU hat Angst. Angst die Pfründe der Macht verlassen zu müssen, weil sie eine unbeliebte Politik betreibt. Auf die Idee, dass man diese Politik ändern könnte kommt sie nicht.

Chris

1 Kommentar:

  1. Was ich sehr lustig fand, ist das der Herr Fuchs mal wieder eindrucksvoll belegt hat, dass Konservative nicht denken können: Wollte er er konsistent Argumentieren müsste er die Polizei ebenso anklagen. Wild prügelnde Polizisten hatten wir in letzter Zeit ja reichlich...
    Doch da bei Konservativen staatliche Gewalt immer gerechtfertigt ist (Eichmann lässt grüßen) ist Gewalt nicht gleich Gewalt. Fuchs ist ein typischer Vertreter der dummdreisten Sorte Konservativer. Zu mehr reicht es bei ihm einfach nicht.

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