Sonntag, 10. November 2013

Warum man Arbeitgeberpräsident Hundt verachten sollte

Aktueller Anlass sind die Mindestlöhne. Statt vernünftig bezahlter Arbeit zuzulassen meint Hundt folgendes:

Bei Hundt klingt das so, als ob Arbeitslose und Arme gerne wenig arbeiten und wenig verdienen. Hundt will den Ansporn an eine Vollzeitstelle erhöhen. Diese darf dann natürlich nicht viel einbringen. 200 Euro voll angerechnet auf einen Monat Vollzeitarbeit. Das sind bei einer 40 Stundenwoche ein Lohn von unter 1.20 Euro. Klar warum Hundt meint, dass der Mindestlohn gerade die Ärmsten betrifft und ihnen nicht gut tut. Denn sie könnten anfangen wählerisch zu werden. Sie könnten anfangen mündige Sklaven zu werden. Das kann nicht sein, denn Arbeit ist der Luxus unserer Gesellschaft und nicht was man für diese Arbeit bekommt. Mich erinnern Leute wie Hundt an die Nazis die Kraft durch Freude über Konzentrationslager aufhängten. Ja der Nazivergleich muss sein. Hundt ist ein gefühlslehrer Erfüllungsgehilfe der Eliten dieses Systems. Er schlägt Dinge vor, für die man ihn nur verachten kann und sollte. Wenn das die Speerspitze der deutschen Arbeitgeber ist, dann gute Nacht.

Chris

4 Kommentare:

  1. Der Nazivergleich passt schon,denn Hundt und die Eliten für die er arbeitet,sind mit jenen elitenvergleichbar,die seinerzeit Hitlers Wahlkampf finanzierten und ihn so mit an die Macht hieften.Mit Demokratie und Menschenrechten hatten die damals genauso wenig am Hut wie heute Hundt u.Co. .Ginge es nach diesem Pack,würde die Sklaverei wieder eingeführt.

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    1. "Ginge es nach diesem Pack,würde die Sklaverei wieder eingeführt."
      Das glaube ich nicht. Ein Sklave ist teurer. Ihm muss man etwas zu essen und einen Ort zum wohnen geben. Das gesteht Hundt den Arbeitnehmern nicht zu. Sie sollen nur arbeiten und der Rest soll irgendwie anders finanziert werden.

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  2. Stimmt,Kosten sozialisieren,Gewinne privatisieren,darum geht es Hundt und den seinen ja.Du hast Recht.

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  3. http://schumt3.blogspot.de/ des Doctors Blog

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