Donnerstag, 14. November 2013

Da weint er der Ulli

Während Hartz 4 Empfänger künftig vielleicht entscheiden müssen ob sie hungrig im Hellen oder satt im Dunkeln sitzen wollen, wurde Uli Hoeneß in seinem Aufsichtsratsposten bestätigt. Warum auch nicht. Er hat ja privat die Steuern hinterzogen. Die Wahlbeteiligten dachten sich bestimmt "da geht noch was". Es sind diejenigen Schmarotzerschreier, Bildzeitungsleser, faule Griechen titulierter, die nun einen Sozialschmarotzer an die Spitze ihres Luxusvereins wählen. Die Spiele lässt man sich nicht nehmen in dieser Zeit, wo, ÜBERRASCHUNG, die Wirtschaft Deutschlands zu schwächeln beginnt. 

Wie haben wir uns über die Italiener lustig gemacht. Die wählten immer wieder diesen komischen Berlusconi. Die lassen sich von Medien und viel Schein blenden. Wir fleißigen Deutschen lassen uns nicht vereinnahmen. Wir haben aus unserer Geschichte gelernt. Wir hetzen nicht mehr gegen Minderheiten und folgen blind strahlenden Persönlichkeiten.  So sehen wir uns. Nimmt man die Brille ab sieht man die Wiederwahl von Hoeneß oder Merkel, die Akzeptanz gegenüber Thesen eines Sarrazins oder Hundts.

Chris

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