Dienstag, 12. April 2016

Hab ich was verpasst


Die türkische Regierung erreicht zwei Dinge.

1. Bringt sie die Beleidigung in den Fokus. Jetzt wird es sich wirklich jeder anschauen.
2. Sie zeigt, wie wenig verhältnismäßig ihre Forderungen sind. Die Beleidigung Erdogans ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit! Krieg spielen in Syrien, das Beschießen eines russischen Kampfflugzeugs und das Leugnen des Massakers gegen die Armenier ist kein Verbrechen, sondern gelebte Politik.

Chris

2 Kommentare:

  1. zu 1.:
    Der sog. 'Streisand-Effekt'...
    zu 2.:
    Die Liste ließe sich fast beliebig fortsetzen (bspw. Verfolgung der Kurden, Inhaftierung Oppositioneller, ...)

    Aber Despoten wie Erdogan funktionieren halt so. Gehen über Leichen, aber meinen die eigene 'Ehre' durch das Wegsperren von Kritikern/Andersdenkenden schützen zu müssen/zu können.

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    1. Ich bin mir nicht sicher, ob es in Deutschland etwas gemäßigter nicht ähnlich abläuft. Oft genug liest man von Abmahnungen und Unterlassungen. Denke nur an die Anstalt.

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