Montag, 10. Oktober 2016

Experten fordern deshalb von den Profs schon seit Jahren: Nutzt das gesamte Notenspektrum aus - sonst verliert die Benotung an Wert.

Auf die Idee, dass die ganze Benotung keinen Wert hat, kommen diese Experten nicht. Noten sagen bei einem Studium nichts aus, da die Inhalte nicht identisch sind. Das Fächerspektrum ist entscheidend. 
Vor allem gehen diese Experten davon aus, dass es eine Gaußverteilung geben müsste. Warum eigentlich? Warum kann der Schnitt nicht besser sein? Die Leute, welche einen Master machen interessieren sich in der Regel für das Gebiet und sind motivierter. Das alles sorgt unter Umständen dafür, dass die Noten besser sind. Die Vergleichbarkeit ist selbst im gleichen Fachgebiet zwischen verschiedenen Studenten bei den Abschlussarbeiten schwierig. Wie will man objektiv eine experimentelle mit einer theoretischen Arbeit vergleichen? Vielleicht ist eine komplizierter, dafür ist die andere mehr Arbeit. Wenn beide Arbeiten das Soll erfüllen, dann soll es eine gute Note geben. Die Jammerei, dass es zu viele gute Noten gibt kann ich nicht verstehen. Letztenendes zeigt sich im Berufleben wieviel die Ex-Studenten wirklich drauf haben. Nur will kein Unternehmen dieses Risiko mehr haben. Darum will man objektive Bewertungen, welche es nicht gibt.

Chris

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