Immer schon haben die, die über die Ressourcen verfügten, also ihre Verteilung definierten, "nachweisen" wollen, dass ihre Regeln "objektiv gerecht" sind und allen nutzten. Die neoliberale Variante des gnä´ Herrn ist der postulierte Trickle-down-Effekt: Durch die segnende unsichtbare Hand des Marktes fiele gleichsam automatisch für alle etwas ab. Speziell für die Situation der Entwicklungsländer wird dieser Trickle-Down-Effekt postuliert.
Quelle: Kunst und Kritik
Anmerkung: Es ist keine wirkliche gute Nachricht, aber die Aufforderung über den Tellerrand zu schauen und nicht nur lineare Zusammenhänge hinzunehmen finde ich wichtig. Ein schöner Blogkommentar, welcher es auf den Punkt bringt und auf viele Dinge im heutigen Leben anzuwenden ist, ist eine gute Nachricht für micht.
Chris
Donnerstag, 17. September 2009
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