Passend zum letzten Artikel ist eine Art Gegenargumentation von Herrn Oswald Metzger auf dem INSM Blog. Im Gegensatz zu dem Versuch einer wissenschaftlichen Untersuchung über den Einfluss eines Mindestlohns schreibt er:
Deutsche Wirtschaftsforschungsinstitute schätzen also Einflüsse ab. Das ist ja beruhigend. Leider wird damit Politik gemacht.
Chris
Das Münchner ifo-Institut hat den Arbeitsplatzverlust durch einen gesetzlichen Mindestlohn von 7,50 Euro (!) vor gut zwei Jahren auf bis zu 1,1 Millionen geschätzt. Was haben Menschen mit geringer Qualifikation oder Langzeitarbeitslose davon, einen gesetzlichen Mindestlohn garantiert zu bekommen, wenn dieser verhindert, dass sie überhaupt einen Arbeitsplatz finden?
Deutsche Wirtschaftsforschungsinstitute schätzen also Einflüsse ab. Das ist ja beruhigend. Leider wird damit Politik gemacht.
Chris
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