Freitag, 14. Februar 2025

Und der nächste Anschlag

Was nun? Noch schäffere Sanktionen und Diskriminierung gegen Menschen mit Migrationsgeschichte? Wahrscheinlich. Interessanterweise ist Deutschland Nummer 2 bei der Zuwanderung internationaler Migranten. Nach den USA. Wurde so etwas irgendwo diskutiert? Ganz sicher nicht. Merz ist zu alt. In seiner Umgebung gibt es solche Menschen nicht. Daher glaubt er noch an ein homogenes Deutschland. Das existiert so nicht. Bei Kindern liegt die Quote der Migrationsgeschichte irgendwo bei 30-40%. Wenn die AfD also fordert wir sollten all diese Menschen rausmobben, dann sind es Eltern und deren Kinder. Was haben wir zu wenig? Kinder. 

Auch wird nicht von den rechten Parteien diskutiert, dass in Deutschland seit den 1970ern niemals mehr Kinder geboren wurden als Menschen gestorben sind. Trotzdem feiern Christian Lindner, Friedrich Merz und die AfD die deutsche Stärke und Zahl der Menschen. Das diese Stärke maßgeblich durch Migration zustande gekommen ist, interessiert diese Rassisten nicht. Warum auch. Der Wähler bekommt Wut und wer diese Wut am besten repräsentiert wird gewählt. Lindner ist damit raus. Denn seine Wut richtet sich hauptsächlich auf arme Menschen. Das verfängt nicht. Und die Medien? Die machen ja nur Berichterstattung. Sie melden was gesagt wurde. Warum eigentlich?

Wem nützt beispielsweise die Aussage, dass der Friedrich traurig war, dass ein Mädchen abgestochen wurde. Daher müssen alle Ausländer weg. Das wäre in diesem Fall doppelt dienlich gewesen, denn sowohl Täter als auch Opfer fielen in diese Kategorie. Auch sonst ist das scheinheilig. So wie die AfD und ihre Frauen-an-den-Herd-Truppe, den Feminismus für sich erkennen, wenn sie Fremdenfeindlichkeit begründen können, so erkennt Merz seine Liebe zu Kindern, wenn er seine Fremdenfeindlichkeit kultivieren kann. Dass im Mittelmeer Kinder ertrinken, dass wir 20% Kinderarmut haben, dass wir ein großes Problem mit psychischen Erkrankungen und Kinder und Jugendlichen haben, ist Merz so wichtig, dass Kinder in seinem Wahlkampf nicht vorkommen.

Keine Partei interessiert sich für Kinder oder die Opfer. Sie nutzen sie aus. Und wenn die Agenda befriedigt ist, dann werfen sie die diese Menschen weg. Man wünscht Menschen nicht schlimmes. Aber so langsam...

Chris

Freitag, 7. Februar 2025

Parteiisch

Die rechten Parteien bekommen keinen Applaus und sind beleidigt. Da liegt es nahe, nicht etwa die Inhalte zu überprüfen. Nein das ZDF ist parteiisch. Die FDP hasst arme Menschen, die CDU/CSU arbeitet mit Rechtsextremen zusammen und die AfD ist rechtsextrem. Was soll man denn da applaudieren? Merz behauptet wenige Tage nachdem er quasi einen AfD Antrag eingebracht hat, er arbeitet niemals mit dieser Partei zusammen. Warum sollte man ihm irgendetwas glauben. Lindner und Co. haben die meiste Zeit des letzten Jahres quasi nur gelogen. Und die AfD Spitze meint Adolf Hitler sei ein Kommunist. 

Es ist eher so, dass das ZDF solche Leute nicht einladen sollte. Sie haben einen Informationsauftrag. In meinen Augen wird der verletzt, wenn man Lügner, Hetzer und Populisten zur Schau stellt. Das hören diese Personen nicht gerne. Aber warum sollte man solchen Menschen applaudieren, außer zu dem Zeitpunkt wo sie endlich die Bühne verlassen und nicht weiter ihren Hass und ihre Selbstverliebtheit zu Schau stellen. 

Wenn die Mitarbeiter des ZDF ein klein wenig gegen diese Menschen rebellieren, dann ist das zu begrüßen. Nein Herr Merz, nein Herr Lindner, nein Frau Weidel. Eigentlich mag sie niemand. Sie sind nur übrig geblieben. Und der nächstbeste würde sie sofort absägen.

Chris

Mittwoch, 5. Februar 2025

FDP Deppen

Herr Dürr saß Herrn  Fratzscher gegenüber. Dieser FDP Depp ist nicht in der Lage klar zu formulieren. Ja wir hassen arme Menschen und wollen, die reichen entlasten. Der Staat und seine Bürger sind uns egal und wir wollen uns bereichern. Meine Hoffnung ist, dass mich im Anschluss an meine politischer Karriere irgendein großes Unternehmen oder ein Superreicher mich alimentiert.

Stattdessen wirft er Fratzscher vor zu links zu sein und widerlegt nicht eines seiner Argumente. Weil es nicht geht.

Chris

Dienstag, 4. Februar 2025

Wo kommen all diese Leute her?

Wir haben ein Problem. Das Problem ist sicher nicht Migration, sondern Menschenfeindlichkeit. Angeführt werden diese Menschenfeinde von sehr reichen Menschen, Politikern und Vulgärökonomen. Alle drei Gruppen verkennen die Komplexität von Gesellschaft.


Sehr reiche Menschen können alles mit Geld lösen. Scheitert irgendetwas, dann wird Geld darauf geworfen und dann passt das. Was für sie individuell funktioniert, funktioniert nicht für Gesellschaft. Sie werden aber für ihre extremen Forderungen gefeiert. Ein Beispiel ist Elon Musk. In meinen Augen ist dieser Mann sehr dumm. Er kennt sich ein bisschen mit Ingenieurswesen und Physik aus. Aber selbst da ist es dünn. Was er kann ist, sich als Marke darzustellen. Sein stümperhaftes und nerdiges Auftreten brachte ihm Geld. Das Geld bracht mehr Geld. Mit dem Netzwerk seines Vaters, hat das Glück ihn dann an die Spitze gebracht. Aber was kann er denn? Nichts. Aber es wirkt so. Die Firmen leitet er nicht. Wie sollte das gehen. Er lässt leiten. D.h. solche Typen wettern gegen Bürokratie, obwohl Bürokratie ihnen das Vermögen was sie haben ermöglicht. Das zu erkennen, braucht eine gewisse Intelligenz, die solche Menschen nicht haben. Vor allem, weil sie seit Jahrzehnten von Ja-Sagern und Bediensteten umgeben sind. Für sie ist Gellschaft sinnlos. Weil sie selbst ein sinnloses Leben führen. Sie schweben ohne wirkliche Ziele über allem und werden durch die Realität begrenzt. Sie altern und können nicht beliebige Technologien bauen. Soziale Kontakte sind ihnen faktisch verwehrt. Sie können also nur nach Macht und Einfluss streben, um ... Um was eigentlich?

Politiker sind anders motiviert. Hier geht es um Macht. Aber nicht um zu gestalten. Nein einfach nur um wichtig zu sein. Friedrich Merz ist ein solches Beispiel. Er ist nicht ganz so reich, aber er will an die Spitze. Warum? Weil er dahin gehört. Für ihn ist Politik nur ein Spiel. Gesellschaft versteht auch er nicht, weil er nicht teilnimmt. Politik sollte die Aushandlung von verschiedenen Positionen sein. D.h. wir haben arme Menschen und Wirtschaftsbosse. Wie kriegen wir es hin, dass die einen nicht verhungern und die anderen nicht geköpft werden. Merz ist das egal. Es geht nur um ihn. Wenn andere nicht mitspielen, dann sind die Schuld

Das ist aktuell zu sehen. Es wird von seriösen Medien berichtet, dass die CDU unter Merz die Verantwortung für seine Kooperation mit der AfD bei den anderen Parteien liegt. Warum? Hätte diese mitgestimmt, dann hätte man ja nicht zusammenarbeiten müssen. Wo sind die Analysen und Einordnungen? Dieser Mann will Kanzler werden und setzt sein Thema als Dogma. Das ist nicht im Ansatz demokratisch. Er behauptet sein Gesetzesvorschlag sei 100% richtig und die Wahrheit. Wie weit ist er denn Weg von Fundamentalisten? Wo ist die Einordnung, dass wir kein Migrationsproblem haben.

Exkurs:

Waren Migranten an niedrigen Löhnen Schuld, an der maroden Infrastruktur, an mangelnden Investionen, einem Fehlen an Fachkräften, einem bröselndem Bildungssystem und an Altersarmut? Sicher nicht.

Die Vulgärökonomen flankieren die anderen beiden Gruppen. Warum ist mir nicht klar. Ihre Analysen sind für jeden Depp klar widerlegbar. Und sie verstricken sich in Widersprüche. Sie fordern eine Senkung der Renten, aber nicht der Pensionen. Sie fordern eine Reduktion des Kündigungsschutzes, aber nicht für verbeamtete Professoren. Mehrdimensionale Analysen bekommt man nicht. Darum werden sie auch gerne eingeladen. Diese Menschen geben den Vorurteilen, dass arme Menschen faul seien einen seriösen wissenschaftlichen Anstrich. Dabei sind diese Leute eindimensional, wie man nur sein kann. Sie denken in Geld. Funktioniert etwas nicht dann ist es das Geld. Darum können sie auch hier und da streichen und verändern in ihren Modelldenken und alles ist fein.

Das Problem ist, dass man Geld nicht essen kann. Geräte müssen gebaut werden. Dafür muss man Menschen ausbilden. Dafür braucht es Menschen die Ausbilden. Dafür braucht es Gebäude in denen man das tun kann. Dafür braucht es Menschen die diese Ausbildung machen. Diese einfache Logikkette sah man bei diesen Idioten (muss man leider so sagen) bei der Diskussion über die Kernkraft. Die soll doch bitte mal eben wieder angeschaltet und ausgebaut werden. Scheinbar ist VWL und BWL so trivial, dass man die Kapaziäten hoch und runter fahren kann. Ein Kraftwerk braucht Spezialisten die es planen und bauen, Treibstoff aus Minen die es nicht gibt, Abfallkonzepte die nur teilweise existieren und Menschen die das Kraftwerk betreiben. Für all das gilt die Ausbildungskette. Während es zu viel BWLer gibt, gibt ganz sicher kaum Menschen die sich mit Kernkraft auskennen.

Geht dann was schief war es der Staat und nicht die unseriöse Forderung dieser Idioten.

Die letzte Gruppe obwohl oben nicht genannt, sind dann die Journalisten. Diese lieben diese drei Gruppe. Denn die geben einfach Antworten. Das kriegt man in 30s unter. Man berichtet über das gesagte und nicht wie Schwachsinnig es ist. Dann meint man, man sei irgendeine 4. Gewalt und sei ganz wichtig und versinkt in der Bedeutungslosigkeit.

Diese Strukturen bedingen die AfD und den Rechtsruck. Menschen sind nicht dumm. Sie spüren, wenn etwas falsch läuft. Allerdings sind sie nicht so mutig auf die Schuldigen zu zeigen. Superreiche die uns etwas erzählen, dass wir bitte sparen sollten. Politiker die lieber Hetzen aus Ausgleich zu schaffen und Idioten die ihren Professorentitel spazieren führen, um ihre Ideologie zu verteidigen. Und Medien die das alles aufgreifen, weil Soaps einfacher zu produzieren sind als Nachrichten.

Das alles ist so offensichtlich, dass ich mich folgendes Frage. Entweder bin ich dumm und liege falsch. Alle Migranten sind böse. Oder die Mehrheit (laut Umfrage über 50% CDU und AfD) sind dumm.

Chris

Donnerstag, 30. Januar 2025

Merz

Merz will den Druck erhöhen. Er wird sich hinstellen und den Grünen und der SPD die Schuld geben. Hätten diese mitgestimmt, dann wäre die AfD nicht nötig gewesen. Es sei bedauerlich, aber ihn trifft keine Schuld. Und die Medien meinen es sei ein dunkler Tag für die Demokratie? Warum genau? Es wurde im Parlament abgestimmt. Die CDU brachte ein Gesetz ein, das wurde mit der AfD gemeinsam beschlossen. So sollte es doch sein, oder?

Der Prozess selbst ist nicht das Problem. Es wird aber so hingestellt. Das Problem ist das Gesetz und die Darstellung, dass alle Menschen mit Migrationsgeschichte, quasi Gewalttäter sind. Merz ist Rassist und große Teile seiner CDU auch. Das kann ich so sagen, weil es belegbar ist durch Aussagen und Handlung. 

Und die Medien versagen wieder auf ganzer Linie. Die Frage wäre ganz einfach. Skript für die Tagesschau. Herr Merz wie genau hilft ihr Gesetz bei einer psychischen Erkrankung? Dann hätte er gestammelt. Die Nachfrage. Sie meinen also die Herkunft sei ursächlich für die Tat, obwohl das nicht belegbar ist. Dann hätte er wieder gestammelt und irgendwas mit Sicherheit. Die Folgeansprache. Herr Merz wenn sie Verfechter der Sicherheit in diesem Land sind, werden sie Frauenhäuser, Präventionsarbeit, usw. noch in dieser Legislatur mit beschließen.

Stattdessen lässt man ihn reden.

Die Demokratie wird durch solche Politiker zerstört. Nicht nur ihn, auch ein Christian Lindner ist vorne mit dabei. Egomanen, die dann wenn es hart auch hart kommt, das Land verlassen werden. Die Antwort der Medien ist über Moral zu philosphieren.
Das wird nichts bringen. Wenn man die ganze Zeit schreit der Wolf kommt, dann kann man nicht sagen es sei unmoralisch mit dem Jäger zu kooperieren.

Chris

Mittwoch, 15. Januar 2025

95% Verlierer

Das Comeback der Verelendung und keiner nimmt ihn war. Für mich ist das ein Paradebeispiel des Versagens des Mainstreamjournalismus. Statt wirkliche Probleme zu adressieren, dass die Armut und Ungleichheit zunimmt, wird über Moral argumentiert. Die AfD ist unmoralisch. Umverteilung ist Neid, usw.

Das verfängt so gut, dass auf den LinkeIn Diskussionen, die meisten Menschen gegen ihre eigenen Interessen agitieren. Eine hohe Besteuerung der Vermögen, undenkbar. Schließlich geben diese Menschen allen Arbeit und produzieren den Wohlstand. Das die Verteilung des Wohlstands kontinuierlich ausgehandelt werden muss, wird ignoriert. Das man selbst mathematisch zeigen kann, dass ohne Korrektur kleine Ungleichheiten über Zeit dramatisch zunehmen, ist kein Allgemeinwissen. Stattdessen soll man bitte Leistungsträgern huldigen. Und Leistungsträger ist, wer ein hohes Einkommen hat.

Wer über die Verteilung nicht redet und den Gini von über 0.8 bei den Vermögen, der kann die Radikalisierung nach Rechts nicht erklären. Menschen fühlen es läuft falsch. Plausible Antworten, dass Mieten steigen, weil Vermögen Rendite erwarten, gibt es nicht. Eine Diskussion, warum Rendite hoch sein kann, Löhne aber nicht, obwohl beides Kosten in einem Unternehmen sind. Eine Diskussion, warum Preisanstiege durch Unternehmen und daraus resultierend hohe Gewinne und Kursanstiege gefeiert werden, aber hohe Löhne dann die Inflation treiben, wird nicht geführt. 

Da sind rechte Erklärungen irgendwann salonfähig. Journalismus versagt in der Breite. Klar wird das thematisiert. Es taucht aber kaum sichtbar auf. Wo sind die Fragen an Herrn Merz, Lindner und Scholz wie es sein kann, dass Menschen leistungslos Milliarden erben und quasi keine Steuern zahlen. Warum große Immobilienunternehmen leistungslos Milliarden als Wohngeld erhalten, weil sie die Miete nicht senken wollen.

Solche Fragen werden nicht kontinuierlich gestellt. Dabei sind diese Fragen es, die zentral sind und das Vertrauen in die Medien wieder herstellen würden. Sie machen das eigentliche Problem klar. Wir haben Menschen die den sozialen Zusammenhalt zerstören, weil sie immer mehr Vermögen akumulieren. Das machen diese Menschen, weil die Regeln die wir erstellt haben es ermöglichen und zu einen gewissen Automatismus in diese Richtung führen. Die Struktur ermöglicht es. Viele Superreiche leben vor sich hin und beauftragen Menschen die ihr Vermögen mehren. Diese Menschen lobbyieren, weil sie vom System profitieren und verschärfen das Problem noch. Wird das thematisiert? Nein. Stattdessen feiern wir diese Spitze, wenn sie mal einen Krümel abgibt.

Der Auftrag des Journalismus wäre es darüber aufzuklären. Erfolg soll belohnt werden. Aber es muss Grenzen geben. Das ist jedem klar. Aber wir verstecken diese Klarheit. Das traurige ist, dass so viele Menschen das System verteidigen, obwohl streng genommen 95% auf der Seite der Verlierer sind.

Chris

Montag, 13. Januar 2025

Dumme Diskussionen

Bei Linkedin zeigt sich die ganze Überheblichkeit des Bürgertums. Es hält sich für Intelligent und schlau. Ach so überlegen. Dann wird Robert Habecks Vorschlag, Sozialbeiträge auf Kapitalerträge pauschal auf, das sei eine dumme Idee abgestempelt. Das ginge nicht, usw.

Der Punkt ist. Man dafür oder dagegen sein. Schon okay. Dumm ist eine solche Forderung nicht. Steuern sind menschgemacht. Sozialabgaben sind mengemachte Abgaben. Wer sie zahlt ist quasi willkürlich festgelegt. Das bestimmte Gruppen und Einkommen ausgenommen ebenso. D.h. die Forderung kann man stellen. Dann kann man diskutieren ob sie Sinn macht. Aber dumm?

Viele Menschen, vor allem die angeblich so schlauen, welche ihre Leistung und ihr Könnertum aus ihrem Einkommen definieren, setzen Gesetze und Regeln als Wahrheit gleich. Sie lieben eigentich Bürokratie. Denn diese soll so bleiben wie sie ist. Man sollte jedes und alles speziell bewerten, damit ja niemand falsches belastet oder bevorteilt wird. Das schlimme, diese Gruppe merkt es nicht. Sie kann von der Tapete zur Wand denken und meint, das die ärmsten durch solch ein Gesetz benachteiligt würden. Das 50% kein Vermögen haben und auch darüber wenig zum sparen da ist, egal. Das es Ausnahmen geben könnte, wenn es um Altersvorsorge geht, wird nicht einmal angedacht. Nein Habeck ist dumm und da sieht man es mal wieder.

Das ist das Niveau des Diskurses. Menschen die zu faul zum denken sind, aber überheblich das es kracht.

Ein anderes Beispiel ist die Forderung von Herrn Merz die Staatsbürgerschaft bei Personen abzuerkennen. Die Meinung der Schlauen, das sei schließlich selbstverständlich und niemand der ehrlich ist und Migrant betrifft das. Meine Anmerkung, dass diese ständige Forderung nach Selbstverständlichkeiten an Minderheiten, sei diskriminierend wird von diesen meist weißen Männern nicht begriffen. Stattdessen argumentieren sie, dass andere Länder das auch machen würden. Ein Argument, dass sie ihren Kindern nicht durchgehen lassen würden, wenn diese argumentierten warum sie länger bei einer Party bleiben dürfen sollten.

Aber überheblich kann man dabei trotzdem sein. Die ganze Misere ist, dass diese Menschen Führungskräfte sind, dass sie Reichweite haben und es diejenigen sind die wählen. Langweilig, unkritisch, und eindimensional in ihrem Denken. 

Chris