Montag, 7. Januar 2019

Mindestlöhne kosten ja angeblich Arbeitsplätze

So hat die 33-jährige Theresa Borkowski, Absolventin der American University, im "Wall Street Journal" exemplarisch geschildert, wofür sie das Einkommen ihrer regulären 48-Stunden-Woche mit zwei Jobs aufwendet:

Die junge Absolventin arbeitet in 2 Jobs. Nicht weil sie will, sondern weil sie muss. Wenn die Löhne steigen, dann braucht sie nur noch einen Job. Der andere wird frei. Ist dieser notwendig, um irgendetwas zu produzieren, etc. spricht die Nachfrage nach der Arbeit bleibt, dann kann jemand anders diese Stelle besetzen. Es entsteht keine Arbeit, aber sie wir besser verteilt. Das Modell ist nicht weniger vereinfacht, als bei den neoklassischen Ökonomen. D.h. es ist genauso schlüssig und zeigt, dass die Welt nicht so einfach ist wie behauptet.

Chris

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