Isabel Grupp-Kofler kommt "aus der Welt, wo man jeden Tag arbeitet." So kontert sie die Linken Politikerin Reichinnek. Diese fragt zurecht, warum soziale Arbeit denn keine Arbeit sei. Eine richtige Frage. Denn die eine stammt aus einer Unternehmerfamilie, wird von ihrem Vater als Nachfolgerin im Unternehmen installiert und verdient viel Geld. Sie wird viel arbeiten, bestimmt. Aber das sie weiß wie das Leben von Menschen mit Einkommen unterhalb 30.000 Euro ist, bezweifle ich stark. Sie denkt, dass Bürgergeldbezieher die Schmarotzer sind. Dabei scharotzt sie und zwar kräftig. Woher kommt denn ihr Gehalt. Meint sie wirklich irgendjemand würde es merken, wenn sie durch einen anderen Geschäftsführer ersetzt werden würde. Ich bezweifle es. Sie kümmert sich, bestimmt. Aber es ist reine Behauptung, dass Unternehmenserben oder solche die es werden wollen, mehr Qualität mitbringen würden als viele andere. Der Grund ist simpel. Wenn du an der Spitze anfängst, dann vergisst du das Fundament. Du verstehst Dinge einfach nicht. Das ist kein Vorwurf an die Person. Sie kann es nicht wissen. Aber das zu akzeptieren, sollte möglich sein.
Wie argumentationslos Frau Grupp-Kofler ist, sieht man daran, dass sie ihr Gegenüber diskreditieren muss. Das 100 Mrd. Euro mehr als 60 Millionen sind. Wir aber bei den 60 Millionen einen enormen Aufwand treiben diesen Wert auf Null zu drücken und bei den 100 Mrd. quasi nichts tun, könnte sie anerkennen. Sie versteht nicht, dass die sozialen Sicherungssysteme für sie gebaut sind. Sie soll als reiche Person geschützt werden. In mehrfacher Hinsicht. Ihre potentiellenArbeitskräfte sollen nicht sterben und / oder marodierend ihren Reichtum zerstören. Da Reichtum dumm macht und anti-sozial kann sie das nicht verstehen. Gut das es endlich wieder linke Stimmen gibt, welche solche Personen irritieren.
Chris