Woran
macht man das Fest? Zwar steigen die Renten. Aber die Lebenskosten
steigen eben auch. Auch als Rentner muss man seine Miete bezahlen. Wenn
man privat Krankenversichert ist, dann hat man es mit aktuell steigenden
Beitragssätzen zu tun.
Derzeit liegt es etwa bei 47,5 Prozent. Nach neuesten Prognosen sinkt das Rentenniveau – der demografischen Entwicklung geschuldet – bis zum Jahr 2035 unter 43 Prozent.
Genau
das ist eben falsch. Die Entwicklung ist politisch gewollt. Man hätte
die steuerliche Förderung der privaten Renten genausogut in die
gesetzlichen Renten stecken können. Gleichzeitig hätte man den Betrag,
der jetzt in die private Rente fließt in die gesetzliche stecken können.
Am Ende wäre die Belastung geringer, die Kosten aber auch. Das
Rentenniveau wäre deutlich höher. Das Fazit muss also lauten, dass
politische Entscheidungen zu einer Absenkung des Rentenniveaus geführt
haben. Gleichzeitig hat man eine instabile Komponente eingeführt. Wenn
die privaten Renten nicht zahlen können, bzw. zusammenbrechen, dann
springt der Staat ein. Aktuell haben einige massive Probleme, weil es
eben geringe Renditen gibt.
Chris
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