Wenn Journalisten ihre Arbeit machen würden, dann würden sie nicht schreiben
Sondern sie würden schreiben, dass es mehr versicherungsfremde Leistungen gibt und diese an die GKV ausgelagert werden. Der Bund kürzt die Zuschüsse und man wundert sich, dass die Beiträge nicht reichen. Die Kosten für das Gesundheitssystem kann man nicht an den Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen festmachen. Vielmehr müsste man die Einnahmen der Gesundheitsindustrie aufsummieren. Ein Teil diese Einnahmen entsprechen den Kosten der gesetzlichen Krankenkassen. Klingt schwierig, ist es aber nicht. Wenn die Kosten gleich bleiben, ein Teil der Finanzierung aber an die GKV ausgelagert wird, dann steigen die Kosten für die Kassen an. Die Gesamtkosten bleiben gleich. Natürlich kann man dann nicht so vortrefflich gegen das gesetzliche Krankenkassensystem wettern.
Chris
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen