Montag, 29. Februar 2016

Überraschung


Jahrzehntelange Politik zeigt ihre Früchte. Auf einmal kriegt selbst die wirtschaftnahe Bertelsmann Stiftung kalte Füße. Dort erkennt man, dass zu viel Wirtschaftsliberalismus zu Radikalisierung der Menschen führt. 
Eine weitere Erkenntnis, den Trickle Down Effekt gibt es nicht. Wer das bisher behaubtete wurde als Neider beschimpft, welcher den Reichen ihren Reichtum nicht gönnt. Ein Gutmensch oder Sozialist, welcher sich den Kommunismus und die DDR zurückwünsche. Nur nicht mit Argumenten arbeiten. Langsam wachen die Verfechter der neoliberalen Agenda auf. Sie erkennen, dass Pegida, die AfD und anderes rechtes Gesocks, das Resultat der vorhergehenden Politik ist. Wer immer nach unten tritt, der kann von den getretenen keine Solidarität fordern. Diese Menschen treten erst nach unten und wenn das nicht mehr hilft, holen sie sich die Spitze. Das zeigt die Geschichte immer wieder. Was die Bertelsmann Stiftung betreibt, ist eine Art Schadensbegrenzung. Mal sehen, ob dieser Studie Taten folgen.

Chris

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